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Networking in Candidate countries towards Food, GI-tract functionality and human health

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Darmgesundheit holt Europa zusammen

Mehrere Initiativen, z. B. Workshops und Kurse zur gastrointestinalen (GI) Gesundheit haben geholfen, solide Gesundheitsnetzwerke zwischen EU-Mitgliedsstaaten und zukünftigen EU-Mitgliedern aufzubauen.

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Gesundheitsprobleme, die lebensmittelspezifische Erkrankungen und den GI-Trakt umfassen, sind in ganz Europa prävalent und können von einem starken Netzwerk profitieren, um diesen besonderen Bereich des Gesundheitswesens zu verbessern. Das EU-geförderte Projekt "Networking in candidate countries towards food, GI tract functionality and human health" (Guthealth Support) hat Netzwerkforen in unterschiedlichen europäischen Ländern eingerichtet, um die entsprechende EU-Forschung zu diesem Thema zu fördern. Das Projekt hat neueste Forschungsergebnisse und Innovationen enthüllt, die auf unterschiedliche Zielgruppen abzielen, die Lebensmittelforschung, Ernährung und Lebensmittelsicherheit besonders in EU-Mitgliedstaaten und assoziierten Bewerberländern (ACC, Associated Candidate Countries), Branchen und bei Verbrauchern zu fördern. Um diese Ziele zu erreichen, hat Guthealth Support Roadshow-Workshops organisiert, die sich sowohl an junge und etablierte Wissenschaftler als auch an Entscheidungsträger und Studenten richteten. Die Roadshows mit Themen wie Probiotika und die molekulare mikrobielle Ökologie des GI-Trakts wurden in Bulgarien, Tschechien, Estland, Ungarn, Malta und Polen durchgeführt. Des Weiteren wurde im Rahmen des Projekts ein vierzehntägiger Laborkurs durchgeführt, der 20 Teilnehmer angezogen hat, von denen 17 Frauen waren, wodurch zudem die Gleichberechtigung der Geschlechter in diesem Feld unterstützt wurde. In diesem Kurs wurde den Teilnehmern, von denen die Hälfte Doktoranden waren, ein solider Hintergrund für ihre individuellen Forschungsaktivitäten vermittelt. Über eine dynamische Mischung von Studenten aus unterschiedlichen Ländern wurde in diesem Kurs zudem das wissenschaftliche Networking erweitert. Eine weitere Hauptaktivität war es, Wissenschaftler aus assoziierten Beitrittsländern der EU zu unterschiedlichen wissenschaftlichen Versammlungen und Konferenzen einzuladen. Mittels dieser Events, und durch Präsentationen und Poster, haben die Wissenschaftler aus den EU-Mitgliedstaaten und assoziierten Bewerberländern Forschungsergebnisse und Kenntnisse ausgetauscht. Im Großen und Ganzen haben die Roadshows, Kurse und Austausche diesen Bereich der Forschung im Gesundheitswesen auf beispiellose Weise nach vorn und die EU-Nachbarländer auf ein neues Niveau gebracht. Die daraus entstandenen Netzwerke profitieren von der Forschung in Bezug auf den GI-Trakt und Ernährung und verhelfen zahlreichen Europäern hoffentlich zu Erleichterung.

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