Erhaltung des europäischen Kulturerbes
Die Erhaltung des reichen europäischen Kulturerbes im EU-Kontext erfordert innovative politische Entscheidungen und nachhaltige Lösungen. Das von der EU finanzierte Projekt "Sustaining Europe's cultural heritage: from research to policy" (Sustaining Heritage) umriss, wie wissenschaftliche Forschung zu starken politischen Entscheidungen und optimalen Verfahren in Bezug auf das Kulturerbe geführt haben. Es konzentrierte sich auf verschiedene Bereiche, wie beispielsweise Nachhaltigkeit, und die Verbindungen zwischen dem Kulturerbe und der Gesellschaft sowie auf die Verbreitung von Forschungsergebnissen und politischen Maßnahmen das Kulturerbe betreffend. Das Projekt bot eine Plattform für die Verbreitung der jüngsten Forschungsergebnisse zu diesem Thema, wobei die Zielgruppen politische Entscheidungsträger, Forscher, Manager und Denkmalschutzexperten waren. Aus diesen Ergebnissen ging hervor, wie Nachhaltigkeitsgrundsätze zum Schutz des kulturellen Erbes beitragen können. Es verbesserte die Kenntnisse über traditionelle Baustoffe, neue Verfahen und relevante Fähigkeiten durch wissenschaftliche Forschung und förderte ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen den beteiligten sozialen, wirtschaftlichen und Umweltfaktoren. An einer dynamischen Projektkonferenz über die Erhaltung des Kulturerbes nahmen politische Entscheidungsträger und Forscher teil; hier wurde untersucht, wie die Forschung zu diesem Thema zu neuen politischen Maßnahmen und optimalen Verfahren führen kann. Mehrere Präsentationen zur Erhaltung des Kulturerbes sowie Diskussionsrunden zum Thema "Investitionen in das Wissen für die Nachhaltigkeit des Kulturerbes" sorgten dafür, dass die Konferenz ihre Ziele erreichen konnte. Die Ergebnisse der Konferenz, einschließlich derer aus 57 Workshop-Präsentationen zu 31 von der EU finanzierten Projekten, wurden an die Interessengruppen in 27 Länder verbreitet. Zum Abschluss der Konferenz formulierten die Teilnehmer eine Erklärung, die darauf abzielt, die Erhaltung des Kulturerbes zu fördern, die Zusammenarbeit auf diesem wichtigen Gebiet zu verstärken und schließlich die historische Identität Europas zu stärken.