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Inhalt archiviert am 2024-06-16
Impact assessment of the FP4 and FP5 research programmes on fisheries, aquaculture and seafood processing research area and the fishery industry

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Modernisierung der Aquakultur

Eine Folgenabschätzung der Fischerei und Aquakultur hat zu einer Reihe von Untersuchungsergebnissen geführt, die dazu beitragen werden, Verbesserungen auf diesem Industriezweig zu erzielen und eine bessere Entscheidungsgrundlage für politische Entscheidungsträger zu liefern.

Die EU hat die Aquakultur in Europa entscheidend verändert und verbessert, und es ist nun an der Zeit, die Fortschritte zu messen, die mit den neuen Methoden und der neuen Politik, welche in den vergangenen Jahren eingeführt worden sind, erzielt wurden. Die größten Entwicklungen geschahen im Rahmen des vierten und fünften Rahmenprogramms (RP4 und RP5). Mit dem EU-finanzierten Projekt Impact FISH wurden diese Methoden und die politischen Maßnahmen bewertet, um die weitere Entwicklung auf diesem Sektor zu verbessern und die Gemeinsame Fischereipolitik (GFP) der EU zu reformieren. Im Projekt wurden die Ziele der EU im Forschungsbereich der Fischerei, der Aquakultur und der Verarbeitung von Fisch und Meeresfrüchten skizziert und die Ergebnisse und Verbesserungen von RP4 und RP5 miteinander verglichen. Dazu gehörten Projektvorleistungen und Projektergebnisse sowie die Zusammenstellung der Konsortien, die Technologien und die Verbreitung der Erkenntnisse. Impact FISH beriet sich auch mit Interessengruppen wie kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sowie mit wichtigen Akteuren der Branche einschließlich Forschungsagenturen für Fischereientwicklung und Aquakulturverbänden, um Nutzen, Einschränkungen, Erfolge und Misserfolge zu identifizieren. Im Projekt wurde ein Fragebogen entwickelt und getestet, der bei der Ergebnissammlung und der Schaffung eines deutlichen Bildes sämtlicher EU-Initiativen auf diesem Gebiet helfen sollte. Nachdem diese wertvollen Erkenntnisse und Schlussfolgerungen zusammengeführt waren, sollte mit dem Projekt eine Reihe von Empfehlungen an die Europäische Kommission ausgesprochen werden. Das Projekt führte zu einigen wichtigen Erkenntnissen, wie Schwachstellen bei der Kommunikation zwischen Interessengruppen und bei der Verbreitung von Forschungsergebnissen. Impact FISH gewann auch Einsichten über ein besseres Fischereimanagement, Nachhaltigkeitseffekte der Forschung, Umweltvorteile und über die Perspektiven von Nichtregierungsorganisationen (NGO). Im Projekt wurde die Schlussfolgerung gezogen, dass mehr Kommunikationsmittel benötigt werden, insbesondere Onlineoffensiven. Es wurde angemerkt, dass eine weitere Folgenabschätzung Daten von Organisationen wie dem Internationalen Rat für Meeresforschung (ICES) und der Internationalen Kommission für die Erhaltung der Tunfischbestände des Atlantiks (ICCAT) enthalten sollte. Sämtliche Bewertungen, Empfehlungen und Erkenntnisse dienen im erheblichen Maße einer Verbesserung der Aquakultur und der Fischereiindustrie in Europa.