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Inhalt archiviert am 2024-06-18
ERRAC SSA

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Innovationen für die Regionalbahnen in der EU

EU-geförderte Forscher stellten wichtige Informationen zur Verfügung, mit denen die Forschungsagenda der EU für Innovationen auf effizientere und kosteneffektive Bahnsysteme ausgerichtet werden kann.

Höhere Effizienz und niedrigere Kosten im Hinblick auf das europäische Bahnsystem sind für eine erhöhte Bahnnutzung und somit für sinkende Treibhausgasemissionen wichtig. Bahnreisen benötigen viel weniger Energie pro Passagier als Reisen mit dem Privatauto; mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen entstehen zudem auf den Strecken erheblich weniger Emissionen pro Passagier als bei Flugreisen. Der Europäischer Beirat für Eisenbahnforschung (ERRAC, European Rail Research Advisory Council) ist die Behörde der Europäischen Kommission für Eisenbahnforschung auf europäischer Ebene. Er wurde 2001 als zentralisiertes europäisches Organ mit Fokus auf die Belebung des europäischen Bahnnetzes und die Förderung der Innovationen für steigende Effizienz und sinkende Kosten gegründet. Als solches veröffentlichte der ERRAC 2007 die Strategische Eisenbahnforschungsagenda (SRRA, Strategic Rail Research Agenda), in der die Forschungsziele bis 2020 festgelegt sind. Das EU-finanzierte Projekt "ERRAC SSA" (ERRAC SSA) wurde entwickelt, um ERRAC-Maßnahmen (ERRAC-Maßnahmen zur gezielten Unterstützung) zu unterstützen. Es deckte alle Arten konventioneller, High-Speed- und Frachtanwendungen sowie von städtischem und regionalem Personenverkehr ab. Eines der wichtigsten Gebiete, die von ERRAC SSA umfasst wurden, war die Infrastruktur und der Betrieb von Regionalbahnen. In diesem Bereich fehlen passende Daten und der Forschungsbedarf ist minimalistisch bestimmt. Drei wichtige Analysen im Hinblick auf nationale Maßnahmen und der SRRA wurden durchgeführt. Über allgemeine Supportmaßnahmen hinaus hob ERRAC SSA zwei Themen hervor, deren Bedeutung für Innovationen von ERRAC vorher als nicht primär beachtet wurde. Das Konsortium konzentrierte sich zuerst auf die Innovationsökonomik, wie zum Beispiel die Transferkosten für neue Technologien, Vergleiche von Innovationen im Bahnbereich mit anderen Bereichen und Vergleiche von Innovationen in der EU mit Nicht-EU-Ländern. Anschließend untersuchten die Forscher sozioökonomische Themen wie soziokulturelle Faktoren, die Entscheidungen, Präferenzen und die Akzeptanz beim Kunden im Bereich Bahnreisen beeinflussen. Alles in Allem unterstützte und weitete das Projekt ERRAC SSA frühere ERRAC-Maßnahmen aus, indem wichtige Informationen für die Änderung der SRRA in Bezug auf Eigenschaften der Regionalbahn und sozioökonomische Faktoren bereit gestellt wurden.

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