Das volle Forschungspotential der Technischen Universität Tallinn
Die Arbeit im EU-finanzierten Projekt IC-UP2(öffnet in neuem Fenster) (Developing the research potential of Institute of Chemistry at Tallinn University of Technology, Estonia) begann mit einer Bewertung der Anlagen an der Fakultät für Chemie der Hochschule, bei der die erforderlichen Verbesserungen und vorliegende Mängel bei der Forschungskapazität ermittelt wurden. Der Bedarf für eine bessere Infrastruktur, fähige Wissenschaftler und Vernetzung auf nationaler und internationaler Ebene zum Starten von oder zur Teilnahme an gemeinsamer Forschung wurde identifiziert. Drei hochleistungsfähige Instrumente wurden erworben, um die Forschungsinfrastruktur der Fakultät für Chemie auszubauen. Diese Investition ermöglichte Nachwuchsforschern und Forschungsexperten, in den Bereichen Biochemie und Biomedizin auf Weltniveau zu forschen. Zwei erfahrene und renommierte Wissenschaftler ihres jeweiligen Fachs wurden für die Fakultät angeworben, damit diese ihre Expertise einbringen können. Mit drei Entsendungen von Nachwuchsforschern von anderen europäischen Forschungszentren und vier von der Fakultät wurden Partnerschaften gestärkt und multilaterale Zusammenarbeit vertieft. Zudem fanden drei Entsendungen von Forschungsexperten statt. Eine wichtige internationale wissenschaftliche Konferenz zu Materialien und Technologien für umweltfreundliche Chemie wurde organisiert. Das Hauptziel bestand in der Schaffung eines Umfelds, das eine weitgefächerte interdisziplinäre Kommunikation fördert. Eine Reihe von Seminaren und Workshops zu analytischer und organischer Chemie wurde abgehalten, um die neuesten Informationen und Forschungsansätze dieses Bereichs an Nachwuchsforscher und Forschungsexperten weiterzugeben. Diese nahmen auch an internationalen Seminaren, Konferenzen und Workshops teil, um die Forschungsergebnisse einem breiteren Publikum zukommen zu lassen. Durch eine Stärkung der Forschungskapazität der Fakultät für Chemie trug IC-UP2 dazu bei, diese als führendes Spitzenforschungszentrum für Chemie, Biochemie und Materialwissenschaft zu etablieren.
Schlüsselbegriffe
Technische Universität Tallinn, Estland, Forschungspotential, Biochemie, Biomedizin