Ermittlung von Problemen in der Forschung im Bereich des Güterverkehrs
Forschung und Innovation sind die Schlüssel zu einem nachhaltigen und profitablen Transportgewerbe. In der Vergangenheit hat der Bereich von großzügigen öffentlichen Mitteln profitiert, aber dies hat nicht zu Innovationstransfer in die Industrie geführt. Das Projekt "Advanced impacts evaluation methodology for innovative freight transport solutions" (AIMS) wurde von der EU initiiert, um die Forschung im Bereich des Güterverkehrs zu beurteilen und zu bewerten. Diese Initiative überbrückte die Lücke zwischen Forschung und Industrie, um den Nutzen der Forschung zu verbessern. Die Forscher unternahmen eine breit angelegte Umfrage, um die Rolle und den Einfluss der jüngsten Studien auf dem Gebiet zu verstehen. Ziel war es, die öffentlichen Investitionsrisiken zu minimieren bei gleichzeitiger Maximierung der Projekterfolge, und um Leitlinien zu entwickeln, mit denen sich künftige wissenschaftliche Anstrengungen verbessern lassen. AIMS stellte fest, dass Forschungsprojekte ganz gut liefen und es identifizierte "Stolpersteine", wo Studien nicht in Innovationen umgesetzt werden konnten. Die meisten Betroffenen waren der Ansicht, dass eine engere "Innovationsschleife" zwischen Forschung und Industrie benötigt werde, damit die Projekte nützlicher sind. Die AIMS-Studie wurde durchgeführt, um Probleme in der Güterverkehrsforschung zu identifizieren und um Wege zur Verbesserung dieses Bereichs zu entwickeln. Die Projektergebnisse haben die Notwendigkeit einer engeren Kommunikation zwischen Forschung und Industrie hervorgehoben, und sollten zu einem verbesserten Innovationstransfer führen.