Auf dem Weg zu einem besseren Containertransport
Die Logistikbranche musste in den vergangenen Jahren zwei in Konflikt stehende Tendenzen vereinbaren: die Beseitigung von Handelshemmnissen für einen freien Handel und die steigenden Sicherheitsanforderungen zur Bekämpfung der Bedrohung durch Terrorismus. Das EU-finanzierte Forschungsprojekt IMCOSEC möchte einen neuen Ansatz erstellen, mit dem die Sicherheit von Versorgungsketten sichergestellt wird, und diesen mit wirtschaftlicher Effizienz vereinbaren. Die Anforderungen von Transportunternehmen wurden in bisherigen Anstrengungen oft vernachlässigt. Diese konzentrierten sich auf die Entwicklung von Technologien zur Erhöhung der Sicherheit. IMCOSEC möchte nicht so viel Sicherheit wie möglich einführen, sondern eher so viel wie nötig. Dabei werden Umsetzbarkeit und Akzeptanz berücksichtigt. Mit Augenmerk auf den Schiffs- und Containerverkehr analysierte das Projektteam die Versorgungskette in verschiedenen wichtigen globalen Verkehrskorridoren und ermittelte dabei Lücken in der Sicherheitsinformation. Sie betrachteten die Anforderungen aller Interessenvertreter sowie kulturelle und menschliche Faktoren, um einen Fahrplan für Zielvorgänge und geeignete Technologien zu bestimmen, die entlang der Versorgungskette umgesetzt werden könnten. Die vorgeschlagenen Technologien fanden breite Zustimmung, da gemeinsame Vereinbarungen zu Gefahren erreicht und die Auswirkungen auf Kosten und Zeit für die Betreiber minimal gehalten wurden. Das Projekt brachte ein Netzwerk aus Experten verschiedener Bereiche zusammen. Durch ihre Zusammenarbeit wird in Zukunft der neue Ansatz vorgeführt und umgesetzt. Letztendlich erhöhte IMCOSEC die Effizienz und die Sicherheit des Welthandels, auf den viele moderne Volkswirtschaften angewiesen sind.