Mehrdimensionale Karten für eine verbesserte Energieeffizienz
Durch Geoclusterbildung werden virtuelle, georeferenzierte Ähnlichkeitskarten gewonnen. Dies ist eine komplexe Aufgabe und die damit zusammenhängenden Herausforderungen umfassen das Abgleichen verteilten Wissens und verteilter Daten, Schwierigkeiten beim Betrieb von geografisch voneinander getrennten Geoclustern und die Ermittlung konkreter Bedürfnisse bestimmter Bereiche. Um sich diesen Herausforderungen zu stellen, finanziert die EU ein Projekt namens "Geo-clustering to deploy the potential of energy efficient buildings across EU" (GE2O). Ziel ist es, ein Tool zu liefern, das bei der Entscheidungsfindung in Bezug auf geeignete Produkte oder Systeme für bestimmte Geocluster und in Bezug auf eine erfolgreiche Anwendung hilft. Projektpartner zielen darauf ab, genug Daten zu erheben, um Geoclusterkarten für die EU zusammenzustellen und möchten diese Daten anschließend mit Pilotclustern validieren. Das GE2O-Team begutachtete zuerst vorherige Arbeiten in dem Gebiet und bezog die relevanten Daten, Tools und Erfahrungen in seinen aktuellen Ansatz mit ein. Forscher untergliederten die relevanten Daten in verschiedene Bereiche, einschließlich technischer, umweltbezogener, sozioökonomischer und politischer/strategischer Bereiche. Diese Bereiche wurden umfassend charakterisiert. Darüber hinaus wurde eine Methodologie entworfen, die diese Bereiche in einer nützlichen Geoclusterkarte verbindet, die nun zur Untersuchung der Pilotcluster verwendet werden kann. Über diese Bemühungen erhofft sich das GE2O-Projekt, aufzeigen zu können, dass die Geoclusterbildung eine machtvolle Methode zur Verbesserung der Energie- und Ressourceneffizienz in der EU ist.
