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Tracking and Security System with Built-in Energy Generation for Containers

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Sensoren und Bildgebung für Sicherheitschecks an Frachtcontainern

Bösartige und terroristische Absichten mithilfe von Frachtcontainern könnte mit einer neuen Sicherheits- und Tracking-Technologie, entwickelt von EU-finanzierten Wissenschaftlern, viel einfacher aufgedeckt werden.

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An den Häfen der EU werden jährlich mehr als 60 Millionen Container be- und entladen und auf Zügen, Schiffen oder LKW weitertransportiert. Ein effizienteres und sichereres Transportwesen würde enorme finanzielle Vorteile für die zahlreichen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) im Logistiksektor bieten. Die innovative Technologie des EU-finanzierten Projekts TRACKBOCS ("Tracking and security system with built-in energy generation for containers") liefert Standortinformationen und Schutz vor Manipulationen. Dabei verbraucht TRACKBOCS wenig Strom und kann so energieautark betrieben werden. Erreicht wird dies durch Energie-Harvester, die geringe Energiemengen aus Vibrationen, Sonnenlicht und Wind, Türöffnungen und Temperaturschwankungen extrahieren. Das System soll mithilfe von Sensoren und Bildaufnahme- und Verarbeitungstechnologie Veränderungen von Containerinhalten erfassen. Darüber hinaus nutzt es kommerzielle Sender und Mobilfunk-Basisstationen, um unabhängig von Festinstallationen Satellitennavigationssystemen zu sein. Wissenschaftler haben neuartige Tracking- und Sicherheitstechnik für neue oder nachgerüstete Container entwickelt, um besserer gegen Terrorismus, Sabotage und allgemeine Schäden gewappnet zu sein. Indem der Zustand des Containers und seines Inhalts während der gesamten Reise beobachtet wird, sollten böse Überraschungen bei der Ankunft vermieden werden können.

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