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Inhalt archiviert am 2022-12-02

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Europäische Informationstrends 1996

Die Europäische Kommission, GD XIII, hat im Rahmen ihres Programms INFO2000 einen Bericht über 'European Information Trends 1996' (s. Überschrift) veröffentlicht, in dem die Entwicklung der europäischen Industrie für Informationsinhalte im Jahre 1996 beschrieben ist. Das Jahr...

Die Europäische Kommission, GD XIII, hat im Rahmen ihres Programms INFO2000 einen Bericht über 'European Information Trends 1996' (s. Überschrift) veröffentlicht, in dem die Entwicklung der europäischen Industrie für Informationsinhalte im Jahre 1996 beschrieben ist. Das Jahr war für die europäische Industrie für Informationsinhalte von Bedeutung: die Umsatzziffern stellten neue Rekorde auf; und das Internet hatte Zulauf wie nie zuvor. Zahlreichen Unternehmen gelang es, die Chancen wahrzunehmen, die sich aus der technologischen Konvergenz sowie dem liberalisierten Telekommunikationsmarkt und dem liberalisierten Rundfunk-/Fernsehmarkt ergaben. Auf dem Niveau der EU und der Mitgliedstaaten wurde der Schaffung einer europäischen Informationsgesellschaft - in der die Industrie für Informationsinhalte eine Schlüsselrolle spielen wird - besonders große Aufmerksamkeit gewidmet. Zu diesem Zweck lancierte die Europäische Kommission INFO2000, um die Entwicklung der europäischen Industrie für Multimedia-Inhalte und den Gebrauch von multimedialen Inhalten in der angehenden Informationsgesellschaft anzuregen. Auch der Entwicklung von Electronic Commerce wurde Beachtung geschenkt. Der Bericht befaßt sich mit der europäischen Industrie für Informationsinhalte, sowohl im Hinblick auf die herkömmlichen Verlage von Druckmaterial als auch auf die elektronischen Verlage und die audiovisuelle Industrie. Abgesehen von einer Untersuchung der Entwicklung des Inhaltsmarkts in Europa und weltweit werden der ordnungspolitische und politische Rahmen sowie die technologischen und infrastrukturellen Entwicklungen beleuchtet. Abschließend geht der Bericht noch auf die Beschäftigungslage in diesem Sektor ein und erwähnt den Mangel an Personal mit den erforderlichen Fachkenntnissen.