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Inhalt archiviert am 2022-12-02

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Neuer Patentdienst im Internet

Die Europäische Patentorganisation, der Verwaltungsrat des Europäischen Patentamtes (EPA), hat im Dezember 1997 beschlossen, einen dezentralen Internet-Patentdienst zu entwickeln. Der neue Dienst mit der Bezeichnung DIPS (Distributed Internet Patent Services) soll ab Mitte 19...

Die Europäische Patentorganisation, der Verwaltungsrat des Europäischen Patentamtes (EPA), hat im Dezember 1997 beschlossen, einen dezentralen Internet-Patentdienst zu entwickeln. Der neue Dienst mit der Bezeichnung DIPS (Distributed Internet Patent Services) soll ab Mitte 1998 zur Verfügung stehen und richtet sich speziell an die allgemeine Öffentlichkeit. Besondere Betonung liegt auf dem Bedarf von Einzelpersonen und KMU, die Basisinformationen aus Patentveröffentlichungen suchen. Darüber hinaus soll der Dienst das Bewußtsein für öffentlich erhältliche Patentinformationen sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene heben. Er ist also nicht für Patentfachleute gedacht, für die bereits eine Reihe von Diensten existieren. Um einen optimalen Zugang zu gewährleisten, wird der Dienst allen Personen mit einem regulären Anschluß und Web-Browser kostenlos im Internet zur Verfügung stehen. Der Benutzer wird in einfachen Schritten, die keine oder nur eine geringe Unterweisung erfordern, mit Hilfe von Schlüsselwörtern recherchieren können. Im Prinzip werden die Benutzer den Dienst über die Webseite ihres eigenen nationalen Patentamtes nutzen können, damit die Suche in ihrer Landessprache erfolgen kann. Das Europäische Patentamt wird von seiner Webseite auch direkten Zugang zu Informationen aus europäischen Patentveröffentlichungen und dem europäischen Patentregister bieten.

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