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Zusammenarbeit zwischen der EU und Kanada auf dem Gebiet der allgemeinen und beruflichen Bildung - Aufruf zur Einreichung von Projektvorschlägen

Die Europäische Kommission hat den dritten Aufruf zur Einreichung von Projektvorschlägen für das Programm über die Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Gemeinschaft und Kanada auf dem Gebiet der allgemeinen und beruflichen Bildung veröffentlicht. Dieser Aufruf zur Einreich...

Die Europäische Kommission hat den dritten Aufruf zur Einreichung von Projektvorschlägen für das Programm über die Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Gemeinschaft und Kanada auf dem Gebiet der allgemeinen und beruflichen Bildung veröffentlicht. Dieser Aufruf zur Einreichung von Projektvorschlägen bezieht sich auf die Anregung von gemeinsamen Projekten, die von Konsortien höherer Bildungseinrichtungen, beruflicher Bildungseinrichtungen und anderer relevanter Organisationen aus der EU und Kanada durchgeführt werden. Das Programm wird von der Europäischen Kommission, GD XXII, von Human Resources Development Canada (HRDC) und vom kanadischen Ministerium für Außenpolitik und internationalen Handel (DFAIT) verwaltet. Das Programm zielt darauf ab, eine innovative Serie von studentenorientierten kooperativen Maßnahmen bezüglich höherer Bildung und Ausbildung zu fördern, durch die Anregung gemeinsamer, von den Konsortien durchgeführter Projekte. Das Programm unterstützt ca. sechs ungewöhnliche Projekte, die nur bzw. am besten durch multilaterale Gruppierungen durchgeführt werden. An einem gemeinsamen Konsortium müssen auf jeder Seite mindestens drei aktive Partner beteiligt sein. Dazu müssen auf beiden Seiten mindestens zwei höhere Bildungs-und Ausbildungsinstitute gehören, die aus verschiedenen Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft und aus verschiedenen Provinzen Kanadas stammen. Die Programmfinanzierung ist für die akademischen Ausbildungsinstitute in den einzelnen Konsortien bestimmt, daher ist deren engagierte Teilnahme ausschlaggebend. Die führenden Partner der Europäischen Gemeinschaft im Konsortium müssen über Erfahrung als Partner eines Bildungs-/Ausbildungsprogramms (wie z. B. LEONARDO DA VINCI, PETRA) verfügen. Der Schwerpunkt des Projekts müßte bei innovativen Maßnahmen liegen, die die Mehrzahl der Programmziele erfüllen. Es können jedoch auch Projektvorschläge zu Themen folgender Art in Betracht kommen: - Beziehungen zwischen Kanada und der Europäischen Gemeinschaft; - wirtschaftliche Integration; - Recht und Rechtsprechung; - föderative und gemeinschaftliche Strukturen; - Sozial- und Regionalpolitik; - Konfliktlösung; - Bereiche von politischer Relevanz für unsere Zeit; - pädagogisch in der Entwicklung stehende Bereiche wie u.a. multidisziplinäre Studien. Konsortien können Programmunterstützung für eine oder mehrere Arten von Maßnahmen beantragen, die integrale Bestandteile des Projekts sind. Folgende transatlantische Maßnahmen gelten als förderungswürdig: - Entwicklung organisatorischer Rahmenwerke für Studentenmobilität; - strukturierte Austauschprojekte; - gemeinsame Entwicklung innovativer Lehrpläne; - intensive Programme; - Lehraufträge; - andere innovative Projekte. Finanzielle Unterstützung wird erfolgreichen Konsortien bis zu maximal drei Jahren gewährt. Die Europäische Kommission stellt insgesamt ECU 600.000 für die Unterstützung der Teilnahme seitens der Europäischen Gemeinschaft zur Verfügung, während der von Kanada für seine Teilnehmer bereitgestellte Betrag sich auf ca CAD 1 Mio. beläuft. Die gemeinsamen Leitlinien und Antragsformulare sind erhältlich bei: Europäische Kommission GD XXII - Allgemeine und berufliche Bildung und Jugend rue de la Loi 200 B-1049 Brussels Fax +32-2-2955719 oder sind bei den Büros der Kommission in den Mitgliedstaaten erhältlich, den einzelstaatlichen Vertretungen für SOCRATES/ERASMUS sowie den einzelstaatlichen Koordinationsstellen für LEONARDO DA VINCI, oder über den Europa Server: http://europa.eu.int/en/comm/dg22/call.html

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