Kommission unterstützt neue Technologien zur Minenräumung
Zu den Hauptmerkmalen der Veranstaltung gehört eine Ausstellung über die neueste Minenräumungstechnologie, eine Reihe von Workshops sowie Schulungs- und Informationskursen. Die Workshops werden sich mit folgenden Themen befassen:
- Bessere Koordinierung einzelstaatlicher FuE Programme und Initiativen innerhalb der EU Mitgliedstaaten und Einrichtung eines kohärenten EU Programms;
- Fortschritte bei der Harmonisierung von und Zusammenarbeit in Bezug auf FuE für Technologien zur Minenräumung;
- Lageberichte über minenverseuchte Regionen und relevante Unterstützungserfordernisse, um einen Überblick über bestehende Technologien zu geben und die künftigen operativen Erfordernisse festzulegen;
- Die Entwicklung der Anwendung geographischer Informationssysteme (GIS) für minenverseuchte Gebiete;
- Technische Normen zur Prüfung von Minensuchgeräten sowie zur Prüfung von Eigenschaften von Minen;
- Fortschritte bei neuen Methoden zur Untersuchung von Minenfeldern sowie zur gründlichen Aufspürung.
Ferner wird eine Reihe von Schulungs- und Informationskursen über neue Minensuchtechnologien angeboten. Dabei werden folgende Themen behandelt:
- Bodendurchdringendes Radar;
- Thermische Infrarotsensoren;
- Hochentwickelte Metallsucher;
- Künstliche Spürnasen;
- Geographische Informationssysteme (GIS);
- Hochentwickelte Methoden für die Untersuchung von Minenfeldern.
Weitere Auskünfte erteilt:
Europäische Kommission
Gemeinsame Forschungsstelle
Frau Dorit Schlittenhardt
TP 020
I-21020 Ispra (VA)
Tel. +39-332-789370/789889; Fax +39-332-782435/785409/785818
E-mail: dorit.sclittenhardt@jrc.org