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Inhalt archiviert am 2022-07-29

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Kommission unterstützt neue Technologien zur Minenräumung

Eine internationale Ausstellung und Workshopreihe über Technologien zur Minenräumung wird von der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission vom 29. September bis zum 1. Oktober 1998 in Ispra, Italien,veranstaltet. Die auf eine Initiative von Frau Edith Cresson, ...

29 September 1998 - 29 September 1998
Italien
Eine internationale Ausstellung und Workshopreihe über Technologien zur Minenräumung wird von der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission vom 29. September bis zum 1. Oktober 1998 in Ispra, Italien,veranstaltet. Die auf eine Initiative von Frau Edith Cresson, Europäische Kommissarin für Forschung und Innovation zurückgehende Veranstaltung soll dazu beitragen, die neulich auf hoher politischer Ebene eingegangenen Verpflichtungen in die Tat umzusetzen. Ferner verfolgt sie den Zweck, die Fortschritte auf dem Gebiet der humanitären Minenräumung zu verfolgen, insbesondere die Vorschläge zu Maßnahmen, die während der in Washington DC, USA, vom 20. bis 22. Mai 1998 abgehaltenen Konferenz über humanitäre Minenräumung gemacht wurden.

Zu den Hauptmerkmalen der Veranstaltung gehört eine Ausstellung über die neueste Minenräumungstechnologie, eine Reihe von Workshops sowie Schulungs- und Informationskursen. Die Workshops werden sich mit folgenden Themen befassen:

- Bessere Koordinierung einzelstaatlicher FuE Programme und Initiativen innerhalb der EU Mitgliedstaaten und Einrichtung eines kohärenten EU Programms;
- Fortschritte bei der Harmonisierung von und Zusammenarbeit in Bezug auf FuE für Technologien zur Minenräumung;
- Lageberichte über minenverseuchte Regionen und relevante Unterstützungserfordernisse, um einen Überblick über bestehende Technologien zu geben und die künftigen operativen Erfordernisse festzulegen;
- Die Entwicklung der Anwendung geographischer Informationssysteme (GIS) für minenverseuchte Gebiete;
- Technische Normen zur Prüfung von Minensuchgeräten sowie zur Prüfung von Eigenschaften von Minen;
- Fortschritte bei neuen Methoden zur Untersuchung von Minenfeldern sowie zur gründlichen Aufspürung.

Ferner wird eine Reihe von Schulungs- und Informationskursen über neue Minensuchtechnologien angeboten. Dabei werden folgende Themen behandelt:

- Bodendurchdringendes Radar;
- Thermische Infrarotsensoren;
- Hochentwickelte Metallsucher;
- Künstliche Spürnasen;
- Geographische Informationssysteme (GIS);
- Hochentwickelte Methoden für die Untersuchung von Minenfeldern.

Weitere Auskünfte erteilt:

Europäische Kommission
Gemeinsame Forschungsstelle
Frau Dorit Schlittenhardt
TP 020
I-21020 Ispra (VA)
Tel. +39-332-789370/789889; Fax +39-332-782435/785409/785818
E-mail: dorit.sclittenhardt@jrc.org

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