Südafrika drängt auf intensivere Zusammenarbeit im Bereich Medizin
Professor Mogotlane wird am 27. September in der südafrikanischen Botschaft in Brüssel die Arbeit der Medical University of Southern Africa (MEDUNSA) vorstellen. Er wird dabei die Bedeutung des akademischen Austauschs und der kooperativen Forschung mit Kollegen in Europa für die Förderung der Ziele der medizinischen Wissenschaftler in Südafrika hervorheben.
MEDUNSA ist Sitz der South African National School of Public Health (Südafrikanische Nationale Hochschule für öffentliche Gesundheit), die mit Hilfe von Fördermitteln der Europäischen Union eingerichtet wurde. Als größte medizinische Fakultät der Region ist sie auch eines der wichtigsten Ausbildungszentren für die Bereiche Zahnmedizin und Pharmazie.
Ihre Forschungsarbeiten umfassen viele der kritischen Gesundheitsprobleme, denen sich die subsaharischen Länder Afrikas gegenüber sehen, wie z.B. gastrointestinale, psychische und sexuell übertragbare Krankheiten. Außerdem werden wichtige Forschungsprojekte zur Bekämpfung von durch Zecken übertragene Krankheiten sowie zur chemischen Abfallwirtschaft durchgeführt.
Die Institution hat auch bei der Beseitigung der Rassendiskriminierung unter dem früheren Apartheidsregime eine bedeutende Rolle gespielt und spielt eine strategische Rolle in der Ausbildung von Fachkräften des Gesundheitswesens aus den Nachbarstaaten im südlichen Afrika.Weitere Auskünfte erteilt:
Daan du Toit
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