Konferenz "Tectonic crossroads: evolving orogens of Eurasia-Africa-Arabia", Ankara, Türkei
Die östliche Mittelmeerregion an der eurasisch-afrikanisch-arabischen Schnittstelle weist eine hohe seismische und vulkanische Aktivität auf. Der breite Gürtel ist geprägt von Bewegungen der Erdkruste und Verwerfungen infolge kollisionsbedingter Plattenverschiebungen. Die spektakuläre Geschichte der tektonischen Veränderungen drückt sich in vielfältigen Sedimentationsmustern, Magmatismus, Metamorphismus, Hebungen der Erdkruste und Deformationen aus.
An Transformverwerfungen in dieser Region lässt sich gut das Abtauchen von Platten beobachten, ein Beleg hierfür sind Sedimentbecken, Blockverschiebungen und Intraplatten-Deformationen.
Die Veranstaltung bietet internationalen Geowissenschaftlern ein Forum, um sich in Anwesenheit von Experten aus der Region über regionale geologische Vorgänge zu informieren und auszutauschen. Konferenzteilnehmer und Gäste können zudem im Rahmen von Exkursionen die Geologie und die regionale Kultur erkunden. Vergleichende Präsentationen geben Aufschluss über die Ursachen für die in dieser Region häufig auftretenden Naturkatastrophen und das reiche Vorkommen an Mineralien.Weitere Informationen unter:
http://www.geosociety.org/meetings/2010turkey/about.htm