Vierter internationaler Workshop über Spieltheorie in Kommunikationsnetzwerken in Cachan, Frankreich
Die Fortschritte in den Informations- und Kommunikationstechnologien führen zu einem wachsenden Bedarf an sich selbst organisierenden, selbst optimierenden und autonomen Netzwerken.
Dieser Bedarf führt zu neuen technischen Herausforderungen, die drahtlose und Kommunikationsnetzwerke angehen müssen. Aus diesen Gründen hat sich die Spieltheorie in letzter Zeit zu einem wichtigen Instrument für Design und Analyse von Kommunikationsnetzwerken der nächsten Generation entwickelt.
Die Spieltheorie ist ein Zweig der angewandten Mathematik und findet in einer Vielzahl von Bereichen Anwendung, u. a. Biologie, Ingenieurwesen, Politikwissenschaft, internationale Beziehungen und Informatik. Die in der Spieltheorie untersuchten Spiele sind klar definierte mathematische Objekte, die aus einem Satz Spieler, Zügen oder Strategien bestehen sowie der Festlegung des Auszahlungsvektors für jeden möglichen Spielausgang.
Die Spieltheorie bedient unterschiedliche Anwendungsfelder, z. B. Mittelverteilung, Netzwerkbildung, Routenplanung, Interferenzmanagement, Betrieb dynamischer Netzwerke, Frequenzzuweisung, kooperative Transmission, kognitives Radio, Sicherheit, Ad-hoc- Netzwerke, sowie die Entwicklung drahtloser Mittel.Weitere Informationen unter: http://www.game-comm.org/2011/(öffnet in neuem Fenster)