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"Europäischer Kongress der Internationalen Gesellschaft zur Erforschung der Hypertonie in der Schwangerschaft", Rom, Italien

Vom 5. bis 7. Oktober 2011 findet in Rom, Italien, der "Europäische Kongress der Internationalen Gesellschaft zur Erforschung der Hypertonie in der Schwangerschaft" (European Congress of the International Society for the Study of Hypertension in Pregnancy) statt.

Es gibt dre...

4 Oktober 2011 - 4 Oktober 2011
Italien
Vom 5. bis 7. Oktober 2011 findet in Rom, Italien, der "Europäische Kongress der Internationalen Gesellschaft zur Erforschung der Hypertonie in der Schwangerschaft" (European Congress of the International Society for the Study of Hypertension in Pregnancy) statt.

Es gibt drei verschiedene Typen von Bluthochdruck, die in der Schwangerschaft Komplikationen verursachen können. Der sogenannte chronische Bluthochdruck ist nicht schwangerschaftsbedingt und hat nur minimale Auswirkungen auf eine Schwangerschaft, wobei eine gute Überwachung die Voraussetzung dafür ist. Schwangerschaftsbedingte Hypertonie (SIH) ist Typ Nummer zwei. (Beim dritten Typ handelt es sich lediglich eine Kombination von beiden). Unbehandelt können diese Erkrankungen sowohl das Baby als auch die Mutter beeinträchtigen. Beispielsweise kann die gleiche schädigende Wirkung an den Blutgefäßen der werdenden Mutter auch die Blutversorgung stören, die am plazentalen Austausch von Sauerstoff und Nährstoffen zwischen Mutter auf Kind beteiligt ist. Dadurch kann die Plazenta vorzeitig altern. Ironischerweise blockiert der Bluthochdruck der Mutter derart den normalen Nährstoffaustausch, dass der Fötus genau das gegenteilige Problem hat - Hypotonie (zu niedriger Blutdruck) -, der die fetalen Nieren in Gefahr bringen kann und die Menge des Urins verringert, den das ungeborene Kind produziert und der der wichtigste Anteil des Fruchtwassers ist.

Ziel der Konferenz ist die Schaffung von Einblicken in die in diesem Gebiet laufende Forschung. Einige der auf der Tagesordnung stehenden Themen:
- Plazenta und fetale Präeklampsie;
- Prognosen und Präventionsmöglichkeiten;
- Diabetes und Präeklampsie;
- Diabetes und Präeklampsie/metabolisches Syndrom;
- kardiovaskuläre Funktion;
- Nährstoffe und Präeklampsie;
- maternale, fetale, neonatale Intensivmedizin;
- langfristige Ergebnisse;
- Management und Empfehlungen.Weitere Informationen sind abrufbar unter: http://www.alfaservice.com/EuroIHSSP.htm(öffnet in neuem Fenster)