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Ausgabe 66 des Magazins research*eu Ergebnisse – Es werde Licht: Technologien für Menschen mit Sehbeeinträchtigung

Die neueste Ausgabe des Magazins research*eu Ergebnisse ist jetzt als kostenlose, leicht zugängliche PDF-Datei erhältlich.

Am 12. Oktober 2017 wurde angesichts einer Statistik, die zu denken gibt, der „World Sight Day“ (Weltsehtag) gefeiert: Von allen Fällen, in denen Menschen unter einer Erblindung oder Sehbeeinträchtigung leiden, sind 80 % vermeidbar. Für die Internationale Agentur für die Verhütung von Blindheit (International Agency for the Prevention of Blindness) ist die wirkungsvollste Waffe zur Änderung dieser Tatsache die Schaffung eines Bewusstseins, das in Industrie- und Entwicklungsländern hoffentlich zu mehr Augenuntersuchungen führt. Die Frage, die wir uns in dieser Ausgabe des Forschungsmagazins research*eu Ergebnisse stellten, war, wie es mit den anderen 20 % aussieht. Sind sie dazu verdammt, buchstäblich im Dunkeln zu tappen oder können über FuE-Arbeit innovative Lösungen entwickelt werden, damit Betroffene in der schnelllebigen Zeit, in der wir leben, Boden gutmachen können? Nach Durchsicht der langen Liste mit EU-finanzierten Forschungsprojekten stellten wir fest, dass es in der Tat Grund zur Hoffnung gibt. Einerseits stehen Betroffene, die unter einer derzeit unheilbaren Erblindung leiden, nunmehr im Fokus von Projekten, die mithilfe von Gentherapie oder neuen Medikamenten darauf abzielen, neue Behandlungsmethoden zu finden. Andererseits konstruieren Techniker in ganz Europa innovative Geräte, welche die übrigen Sinne verstärken, um den Verlust des Sehvermögens auszugleichen, oder es werden taktile Geräte geschaffen, die es Menschen mit Sehbeeinträchtigung ermöglichen, graphische Inhalte zu nutzen, die zunehmend im Bereich der digitalen Kommunikation Verwendung finden. Weitere Themen dieser Ausgabe sind: - Neue Bildgebungstechnologie könnte Prognosen zur Patientenreaktion auf die Behandlung einer Duchenne-Muskeldystrophie ermöglichen - Bessere Investitionen für Europa - Die städtische Mobilität um IKT erweitern - Modellierung von Meeresströmungen verbessert Verständnis des Klimawandels - Von Bienen hin zur Schädlingsbekämpfung – Bewertung der verborgenen Dienste der Natur - Bahnbrechendes Verfahren zur Herstellung neuer Nanomaterialien - Der Abwehr von Online-Gerüchten und Fake News einen Schritt näher - Erster Satellit, der auf kontrollierte Weise wieder in die Atmosphäre eintreten kann, kürzlich gestartet - Neue Methoden enthüllen Einfluss von Chromatin auf Genexpression Das Magazin research*eu Ergebnisse ist die wichtigste Informationsquelle für alle Ergebnisse EU-geförderter Forschungsprojekte. Es befasst sich mit einer Vielzahl wissenschaftlicher Themen und erscheint zehnmal jährlich in englischer Sprache. Wenn Sie weitere Informationen wünschen, an einem kostenlosen Abonnement interessiert sind oder die neueste Ausgabe herunterladen möchten, besuchen Sie unsere Website: http://cordis.europa.eu/research-eu/home_de.html

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