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Inhalt archiviert am 2023-03-27

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Forschungs- und Schulungsprogramm für die Europäische Atomgemeinschft - zusätzliches Programm zum Betrieb des Hochflussreaktors - 1973-1976

 
Das zusätzliche Forschungsprogramm über den Betrieb des Hochflussreaktors (HFR) war ein Teil des für die Europäische Atomgemeinschaft (Euratom) auszuführenden Forschungsprogramms 1973-76. Das Programm ist eines der vorrangigen Mittel mit welchem die Europäische Atomgemeinschaft einen Beitrag zur sicheren Nutzung der Kernenergie sowie zum Erwerb und der Verbreitung von Information in diesem Bereich beitragen kann.

Mit Sitz in Petten, den Niederlanden, wird der HFR von der Kommission in Übereinstimmung mit dem Abkommen vom 25. Juli 1961 zwischen Euratom/den Niederlanden betrieben. Mit diesem Abkommen hat sich die Kommission im Namen der Gemeinschaft verpflichtet, die Anlage in Petten, einschließlich des HFRs, optimal zu nutzen, und die erforderliche Einrichtung zu erbauen sowie die zusätzliche Ausrüstung bereitzustellen.
Einen Beitrag zu leisten zum Betrieb und der Nutzung des Hochflussreaktors (HFR) sowie zur Planung, Durchführung und Überwachung von Experimenten zugunsten der Programme der teilnehmenden Mitgliedstaaten.
Gegenwärtig liegt keine Information vor.
Das zusätzliche Programm zum "Betrieb des Hochflussreaktors (HFR)" wurde im Rahmen des Beschlusses des Rates erstellt und durchgeführt, in der ein Forschungs- und Schulungsprogramm (1973-76) für die Europäische Atomgemeinschaft verabschiedet wurde. (Beschluß 73/124/Euratom, Amtsblatt Nr. L 153 vom 9.6.1973)

Für den Betrieb des Reaktors während der vierjährigen Laufzeit wurde ein Budget von 23 Millionen ECU eingerichtet, das durch die Beiträge der drei Mitgliedstaaten, Deutschland, Belgien und den Niederlanden finanziert werden sollte.

Diese Budgetzuteilung umfaßte den Betrieb des Reaktors sowie die Planung, Durchführung und Überwachung der Experimente zur Unterstützung der teilnehmenden Programme der Mitgliedstaaten in diesem Bereich. Es wurden Maßnahmen für mögliche Überkapazitäten getroffen, die Drittparteien auf Gebührenbasis zur Verfügung gestellt wurden.
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