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Waste lands? New perspectives on the archaeology of disaster recovery in medieval Europe

Projektbeschreibung

Wie Naturkatastrophen sich auf die Menschen im Mittelalter auswirkten

Das Europa des Mittelalters wurde von Erdbeben erschüttert, die teils sogar tödliche Tsunamis und Erdrutsche auslösten. Das EU-finanzierte Projekt WasteLands wird erkunden, wie die Menschen im Mittelalter auf Naturkatastrophen reagierten. Das Projekt wird aus archäologischer Perspektive Resilienz, Gedächtnis, Macht und Identität untersuchen. Dabei stehen drei Katastrophen im Mittelpunkt: der Felssturz am Mont Granier 1248 (Frankreich), das Erdbeben in Kärnten und im Friaul 1348 (Österreich, Italien und Slowenien) und die berüchtigte Elisabethenflut 1421 (die Niederlande). Die Ergebnisse sollen die theoretische Debatte über Resilienzkonzepte erweitern, indem eine systematische Studie der Naturkatastrophen „in der Umgebung“ entwickelt wird. Außerdem wird das Projekt zur aktuellen Kommunikation über Katastrophenrisiken beitragen.

Ziel

The WasteLands project explores the aftermath of medieval disasters in Europe from an archaeological perspective. Using a novel theoretical and research framework to tackle topics such as resilience, memory, power, and identity in the aftermath of destructive catastrophes, WasteLands employs a non-invasive landscape approach to address three iconic disasters across Europe: the Mont Granier megalandslide, 1248 (France); the Carinthia and Friuli earthquake, 1348 (Austria, Italy and Slovenia); the St Elizabeth’s megaflood, 1421 (Netherlands).
WasteLands aims to expand the theoretical debate about the concept of resilience by developing a systematic study of natural disasters ‘in the landscape’, posing novel questions addressing under-represented topics through original dialogues between archaeology, cultural anthropology, and disaster studies scholars, and contributing effectively to disaster risk communication in contemporary societies.
The project will be developed under the supervision of Prof Andrea Augenti (supervisor at the University of Bologna, Italy) and Prof Matthew Johnson (supervisor at Northwestern University, USA). During the outgoing phase at Northwestern University, the candidate will analyse in depth the archaeology of the selected ‘landscapes of disaster’, apply up-to-date archaeological and anthropological theory and engage with a diverse and multidisciplinary team of scholars from the same university. During the return phase, he will be integrated within the research environment of the University of Bologna where the candidate will complete his research activities, disseminate the scientific results of the project, and develop a cultural heritage and community engagement programme focused on disaster risk communication. The latter activity will be strengthened through two project secondments at the Biesbosch Museum, Netherlands and at the INGV (Istituto Nazionale di Geofisica e Vulcanologia) in Bologna, Italy.

Wissenschaftliches Gebiet (EuroSciVoc)

CORDIS klassifiziert Projekte mit EuroSciVoc, einer mehrsprachigen Taxonomie der Wissenschaftsbereiche, durch einen halbautomatischen Prozess, der auf Verfahren der Verarbeitung natürlicher Sprache beruht. Siehe: Das European Science Vocabulary.

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Schlüsselbegriffe

Schlüsselbegriffe des Projekts, wie vom Projektkoordinator angegeben. Nicht zu verwechseln mit der EuroSciVoc-Taxonomie (Wissenschaftliches Gebiet).

Programm/Programme

Mehrjährige Finanzierungsprogramme, in denen die Prioritäten der EU für Forschung und Innovation festgelegt sind.

Thema/Themen

Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen sind nach Themen gegliedert. Ein Thema definiert einen bestimmten Bereich oder ein Gebiet, zu dem Vorschläge eingereicht werden können. Die Beschreibung eines Themas umfasst seinen spezifischen Umfang und die erwarteten Auswirkungen des finanzierten Projekts.

Finanzierungsplan

Finanzierungsregelung (oder „Art der Maßnahme“) innerhalb eines Programms mit gemeinsamen Merkmalen. Sieht folgendes vor: den Umfang der finanzierten Maßnahmen, den Erstattungssatz, spezifische Bewertungskriterien für die Finanzierung und die Verwendung vereinfachter Kostenformen wie Pauschalbeträge.

MSCA-IF - Marie Skłodowska-Curie Individual Fellowships (IF)

Alle im Rahmen dieses Finanzierungsinstruments finanzierten Projekte anzeigen

Aufforderung zur Vorschlagseinreichung

Verfahren zur Aufforderung zur Einreichung von Projektvorschlägen mit dem Ziel, eine EU-Finanzierung zu erhalten.

(öffnet in neuem Fenster) H2020-MSCA-IF-2020

Alle im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen finanzierten Projekte anzeigen

Koordinator

ALMA MATER STUDIORUM - UNIVERSITA DI BOLOGNA
Netto-EU-Beitrag

Finanzieller Nettobeitrag der EU. Der Geldbetrag, den der Beteiligte erhält, abzüglich des EU-Beitrags an mit ihm verbundene Dritte. Berücksichtigt die Aufteilung des EU-Finanzbeitrags zwischen den direkten Begünstigten des Projekts und anderen Arten von Beteiligten, wie z. B. Dritten.

€ 251 002,56
Adresse
VIA ZAMBONI 33
40126 Bologna
Italien

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Region
Nord-Est Emilia-Romagna Bologna
Aktivitätstyp
Higher or Secondary Education Establishments
Links
Gesamtkosten

Die Gesamtkosten, die dieser Organisation durch die Beteiligung am Projekt entstanden sind, einschließlich der direkten und indirekten Kosten. Dieser Betrag ist Teil des Gesamtbudgets des Projekts.

€ 251 002,56

Partner (1)

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