Projektbeschreibung
Optionen zur Produktionsrückverlagerung aus dem Ausland für die europäische Fertigung
In der europäischen verarbeitenden Industrie sind trotz der Auslandsverlagerung fast 30 Millionen Menschen beschäftigt. Die übermäßige Abhängigkeit von globalen Lieferketten hat jedoch zunehmende Schwachstellen und fehlende Nachhaltigkeit demonstriert. Das EU-finanzierte Projekt RESHORE wird das Potenzial und die Grenzen der europäischen Fertigung untersuchen, um die Zukunftsfähigkeit der Sozialwirtschaft zu bestimmen. Ein besseres Wissen darüber, wie aufstrebende und etablierte Hersteller arbeiten und florieren, ist erforderlich, um den Diskurs über den nachhaltigen wirtschaftlichen Wandel in der EU zu beeinflussen. Vergleichende Methoden werden dazu beitragen, bestehende Initiativen zur Produktionsrückverlagerung in der Tschechischen Republik, Deutschland und Italien zu erkunden, um einen analytischen Rahmen für „vielfältige Volkswirtschaften“ zu entwickeln, partizipative Wege für die lokale Fertigung zu skizzieren und die geografischen Einflüsse für gerechte Rückverlagerungsprozesse zu ermitteln.
Ziel
RESHORE is an action research project which will investigate the potential and limits for manufacturing in Europe as part of a social economy fit for the future. In spite of decades of offshoring and a global race-to-the-bottom, manufacturing remains a significant part of the European economy, employing around 30 million people. Given increasing evidence of the vulnerabilities and unsustainabilities resulting from over-reliance on global supply chains, especially in a post-Covid context, RESHORE will enhance our understanding of how emerging and established European manufacturers operate and thrive, influencing discourse on sustainable economic transformation in the EU. Theoretically and methodologically grounded in economic geography, the project will take a comparative approach to learn from existing initiatives in reshoring manufacturing in Germany, Italy and the Czech Republic. The objectives of RESHORE are: 1. To advance a ‘diverse economies’ analytical framework for understanding the equitable relocalisation of European manufacturing; 2. To outline participatory pathways for local manufacturing in three EU Member States, drawing from interactive visioning workshops; 3. To identify the geographical influences for equitable reshoring transitions through empirical case studies. To achieve these objectives, and influence public debate on issues relating to reshoring, the project will combine conventional qualitative methods (ethnography, semi-structured interviews) with transdisciplinary, action-research approaches. A structured and comprehensive plan for training in transdisciplinary methods will enable the fellow to reach professional maturity and secure a group leader or permanent faculty position at a world-leading European research institution. This project will be hosted at LMU, Munich, and includes a secondment at the European Research Institute on Cooperative and Social Enterprise (EURICSE), Italy.
Wissenschaftliches Gebiet (EuroSciVoc)
CORDIS klassifiziert Projekte mit EuroSciVoc, einer mehrsprachigen Taxonomie der Wissenschaftsbereiche, durch einen halbautomatischen Prozess, der auf Verfahren der Verarbeitung natürlicher Sprache beruht. Siehe: https://op.europa.eu/en/web/eu-vocabularies/euroscivoc.
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