Projektbeschreibung
Die Geschichte von Amnesty International im Fokus
Seit ihrer Gründung im Jahr 1961 in London hat sich Amnesty International zu einer der bekanntesten NRO der Welt entwickelt. Auf dem Weg zu diesem internationalen Status durchlief die Organisation einen Prozess, der von erheblichen Beschränkungen und Hindernissen gekennzeichnet war. Diese Beschränkungen und ihre Wirkung auf die im Namen der Menschenrechte geleistete Arbeit muss man heute rückblickend nachvollziehen. Das EU-finanzierte Projekt MAKEINTL wird die Geschichte von Amnesty International anhand der Frage untersuchen, wie die Organisation international tätig wurde, auf welche politischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Hindernisse sie stieß und wie sie diese überwand. Im Projekt wird die Entwicklung von Amnesty International von der Gründung bis zum Jahr 2001 betrachtet. Mithilfe von Fallstudien soll so eine historische Geografie der Menschenrechte entstehen.
Ziel
How does an organisation become international? How does it overcome the political, social, economic, cultural and material barriers to transnational collaboration - and what happens when it can't overcome them? This project explores this question by taking a global look at the creation of Amnesty International, one of the most well-known international non-governmental organisations in the world. This project will map the development of Amnesty from its origins in Europe in 1961 to its uneven spread across the globe throughout the following four decades, up until 2001. Using case studies from within the organisation it will clearly identify the factors that both facilitated and hindered its growth in different places, explaining why, after taking root in north-western Europe, some international branches proved fruitful while others withered. This difficult process of internationalising the organisation suggests that there are important limits and borders that global activism and international ideas must traverse. These limits are rarely examined, but without an understanding of them and the impact they had on the work done in the name of human rights, we are left with a distorted view of one of the most important political concepts of our time. Amnesty is commonly characterised as playing a crucial role in shaping contemporary understandings of human rights. The project analyses the ways that the uneven geography of Amnestys development shaped these understandings. As such, it constructs a historical geography of human rights that will be relevant to scholars, teachers and practitioners in the fields of international human rights cooperation and international organisations.
Wissenschaftliches Gebiet (EuroSciVoc)
CORDIS klassifiziert Projekte mit EuroSciVoc, einer mehrsprachigen Taxonomie der Wissenschaftsbereiche, durch einen halbautomatischen Prozess, der auf Verfahren der Verarbeitung natürlicher Sprache beruht. Siehe: https://op.europa.eu/en/web/eu-vocabularies/euroscivoc.
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3000 Leuven
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