Projektbeschreibung
Immuntoxische Auswirkungen einer Exposition von Kindern mit Perlfluoralkylsubstanzen
Perlfluoralkylsubstanzen (PFAS) sind eine Klasse persistenter Chemikalien, die in vielen Produkten verwendet werden, einschließlich antihaftbeschichtetem Kochgeschirr und Brandschutzschaum. Die Substanzen wurden mit unerwünschten gesundheitlichen Ergebnissen in Verbindung gebracht, darunter Immuntoxizität und eine reduzierte Antikörperreaktion auf eine COVID-19-Impfung. Das über die Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen finanzierte Projekt PFAS-ITOX konnte eine einzigartige Kohorte von Kindern mit einer Reihe von PFAS-Expositionen und detaillierte medizinische Unterlagen zusammenstellen, um die Auswirkungen einer PFAS-Exposition vor der Geburt und in der Kindheit im Hinblick auf den gesundheitlichen Verlauf zu untersuchen, inklusive COVID-19-Inzidenz. Die Studie beobachtet eine große Kohorte von Kindern, um festzustellen, ob eine PFAS-Exposition anhand häufiger Infektionen mit einer Immunsuppression und unter Miteinbeziehung der Asthma-Inzidenz mit Hypersensitivität in Verbindung steht.
Ziel
Exposures to perfluoroalkyl substances (PFASs), a class of persistent chemicals, have been linked to an array of adverse health outcomes including reduced antibody response to vaccination. The COVID-19 pandemic has focused attention on the serious implications of PFAS immunotoxicity. However, there is a lack of epidemiological studies on clinical immune outcomes (e.g. infections or asthma) in children, whose developing immune system is highly sensitive to chemical exposures. This proposal (PFAS-ITOX) addresses this research gap by leveraging a unique cohort of children with a wide range of PFAS exposures (background to highly exposed) and detailed medical records to investigate the potential immunotoxic effects of prenatal and childhood PFAS exposures on clinically relevant outcomes, including COVID-19 incidence.
It was discovered in 2013 that one of two municipal water supplies in Ronneby, Sweden was delivering water that was highly contaminated by PFASs from firefighting foam runoff at a nearby military airport. Earlier studies in Ronneby found that serum PFAS concentrations corresponded closely with residential address history, allowing residential history to be used as an accurate proxy for exposure. PFAS-ITOX uses this natural experiment to create a longitudinal cohort of children and evaluate whether high PFAS exposures are associated with clinical outcomes related to immunosuppression (e.g. counts of common childhood infections) and hypersensitivity (e.g. incidence of asthma). While existing studies of PFAS immunotoxicity rely on self-reported data or hospital admission records, I will use the Skne Healthcare Register, unique to southern Sweden, to identify outcomes at all levels of care, including primary care where many immune outcomes are diagnosed. The proposal's results will inform future PFAS research, provide necessary evidence for risk assessments, and provide critical information to health practitioners caring for highly-exposed individuals.
Wissenschaftliches Gebiet (EuroSciVoc)
CORDIS klassifiziert Projekte mit EuroSciVoc, einer mehrsprachigen Taxonomie der Wissenschaftsbereiche, durch einen halbautomatischen Prozess, der auf Verfahren der Verarbeitung natürlicher Sprache beruht. Siehe: https://op.europa.eu/en/web/eu-vocabularies/euroscivoc.
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Schlüsselbegriffe
Programm/Programme
- HORIZON.1.2 - Marie Skłodowska-Curie Actions (MSCA) Main Programme
Aufforderung zur Vorschlagseinreichung
(öffnet in neuem Fenster) HORIZON-MSCA-2021-PF-01
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HORIZON-TMA-MSCA-PF-EF -Koordinator
22100 Lund
Schweden