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CORDIS - Forschungsergebnisse der EU
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Cohort Network To be Activated Globally In Outbreaks

Projektbeschreibung

Nachhaltige Kohorten für wiederauftretende Infektionskrankheiten

Das Wiederauftreten von Infektionskrankheiten in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen stellt eine große Herausforderung dar. Beobachtungskohorten spielen eine entscheidende Rolle beim Verständnis des natürlichen Krankheitsverlaufs, einschließlich der Übertragungswege, Risikofaktoren und schwerwiegenden Folgen, und helfen so bei der Konzeption von Interventionsstudien. Das EU-finanzierte Projekt CONTAGIO bringt Forschende aus verschiedenen Regionen zusammen, um Koordinierungsmechanismen für schnelle Reaktionen auf das Auftreten oder Wiederauftreten von Infektionskrankheiten in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen zu schaffen. Das Team von CONTAGIO wird Erkenntnisse aus früheren EU-finanzierten Projekten nutzen und damit eine Plattform für Vorsorge und Interoperabilität, Instrumente für den Datenaustausch und einen Governance-Rahmen entwickeln. Im Rahmen des Projekts soll untersucht werden, wie der Schwerpunkt laufender Kohorten während Epidemien angepasst werden kann, um einen Rahmen für die nachhaltige Rolle von Kohorten bei der Vorsorge in Zeiten zwischen Epidemien zu schaffen.

Ziel

CONTAGIO is a consortium of investigators from Europe, North America, Latin America, Asia, and Africa, that aims to create coordination mechanisms to rapidly react to infectious disease (re-)emergence in low- and middle-income countries (LMICs). The Consortium builds on the experience acquired through the EC-funded projects ReCoDiD, ORCHESTRA, ZIKAlliance, and IDAMS.
We believe that observational cohorts are essential instruments as they provide much needed information on the natural history of the disease, including transmission routes, vulnerability factors, the proportion of, and risk factors for, severe disease outcomes and therefore lay the ground for intervention studies.
CONTAGIO will convene cohort investigators and data/specimen sharing specialists by a) generating a preparedness and interoperability platform (WP1/2); b) enabling a suite of tools and key pathways for data sharing (WP2/3); and c) developing governance for sharing of biological material in the event of emerging infections (WP4). A key step on this path is the investigation of how ongoing cohorts ‘repurpose’ their focus from one infectious disease to another in the event of epidemics (e.g. from dengue to Zika to COVID-19).
The open science foreseen in CONTAGIO will create a coordination mechanism and framework for the role of sustainable cohorts in preparedness for (re-)emerging infectious diseases during interepidemic periods, which will be vital for the joint progress towards a better tackling of disease emergence aimed at the protection of citizens in LMICs, Europe and the rest of the world.

Wissenschaftliches Gebiet (EuroSciVoc)

CORDIS klassifiziert Projekte mit EuroSciVoc, einer mehrsprachigen Taxonomie der Wissenschaftsbereiche, durch einen halbautomatischen Prozess, der auf Verfahren der Verarbeitung natürlicher Sprache beruht. Siehe: https://op.europa.eu/en/web/eu-vocabularies/euroscivoc.

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Finanzierungsplan

HORIZON-CSA -

Koordinator

UNIVERSITATSKLINIKUM HEIDELBERG
Netto-EU-Beitrag
€ 571 997,50
Adresse
IM NEUENHEIMER FELD 672
69120 Heidelberg
Deutschland

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Region
Baden-Württemberg Karlsruhe Heidelberg, Stadtkreis
Aktivitätstyp
Mittlere und höhere Bildungseinrichtungen
Links
Gesamtkosten
€ 577 622,50

Beteiligte (13)

Partner (2)