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Nontarget analysis of Arctic sediments: An empirical indicator of persistent chemicals overlooked by regulation

Projektbeschreibung

Risiken der chemischen Verunreinigung in der Arktis aufdecken

Der weltweite Anstieg der chemischen Produktion stellt eine ernste Gefahr für Ökosysteme und die menschliche Gesundheit dar. Da jedes Jahr zahllose Stoffe eingeführt werden, ist es aufgrund des mangelnden Wissens über ihre Identität, Eigenschaften und Emissionen schwierig, die Auswirkungen der chemischen Verunreinigung in vollem Umfang zu beurteilen. Selbst die abgelegene Arktis, die lange Zeit als isoliert galt, dient als Lagerstätte für solche Schadstoffe und gibt Anlass zur Sorge über ihre Persistenz und ihren weiträumigen Transport. Da sich diese Schadstoffe anhäufen, zeigen sie erhebliche Schwachstellen in den bestehenden Chemikalienverordnungen auf. Im Rahmen des über die Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen finanzierten Projekts ARCHEM wird modernste Massenspektrometrie eingesetzt, um arktische Sedimente zu erforschen. Durch die Bestimmung persistenter Schadstoffe sollen Emissionsquellen und Transportwege kartiert und so wichtige Daten zur Verbesserung des Chemikalienmanagements und der Regulierungspolitik bereitgestellt werden.

Ziel

The increasing volume and type of chemicals produced worldwide every year have the potential to cause severe ecosystem and human health problems. However, due to largely insufficient information regarding the identities, properties, and emissions of these substances, it is challenging to obtain a complete picture of global chemical pollution to aid in development and implementation of effective regulations. Despite the Arctic being pristine and distantly isolated from human activities, Arctic sediments function as a receptor for contaminants that are transported over long distances. Being ubiquitous far away from sources and in the Arctic requires that a chemical is sufficiently persistent, amenable to long-range transport (LRT), and produced in reasonably large quantities. Therefore, it is hypothesized that Arctic sediments can serve as a natural indicator to identify flaws or inefficiencies in current chemical legislation and prioritize persistent chemicals that require further regulation. The overarching aim of this project is to use state-of-the-art mass spectrometric tools together with high Arctic sediments to identify persistent contaminants of global concern, and then apply advanced statistical and modeling approaches to further understand their emission sources and LRT. This analysis will be used to: (a) Prioritize persistent contaminants of emerging concern based on increasing temporal trends recorded in dated sediment cores; (b) Identify major emission regions by analyzing the spatial heterogeneity of contaminants among circum-Arctic shelf surface sediments; (c) Identify dominant LRT pathways by comparing the chemical compositions of Arctic lake sites affected solely by atmospheric LRT versus marine sites impacted by mixed pathways. Results of this project will generate new knowledge on emission sources and transport of persistent chemicals of global concern while providing scientific guidance to improve chemical management and regulation policies.

Wissenschaftliches Gebiet (EuroSciVoc)

CORDIS klassifiziert Projekte mit EuroSciVoc, einer mehrsprachigen Taxonomie der Wissenschaftsbereiche, durch einen halbautomatischen Prozess, der auf Verfahren der Verarbeitung natürlicher Sprache beruht. Siehe: Das European Science Vocabulary.

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Schlüsselbegriffe

Schlüsselbegriffe des Projekts, wie vom Projektkoordinator angegeben. Nicht zu verwechseln mit der EuroSciVoc-Taxonomie (Wissenschaftliches Gebiet).

Programm/Programme

Mehrjährige Finanzierungsprogramme, in denen die Prioritäten der EU für Forschung und Innovation festgelegt sind.

Thema/Themen

Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen sind nach Themen gegliedert. Ein Thema definiert einen bestimmten Bereich oder ein Gebiet, zu dem Vorschläge eingereicht werden können. Die Beschreibung eines Themas umfasst seinen spezifischen Umfang und die erwarteten Auswirkungen des finanzierten Projekts.

Finanzierungsplan

Finanzierungsregelung (oder „Art der Maßnahme“) innerhalb eines Programms mit gemeinsamen Merkmalen. Sieht folgendes vor: den Umfang der finanzierten Maßnahmen, den Erstattungssatz, spezifische Bewertungskriterien für die Finanzierung und die Verwendung vereinfachter Kostenformen wie Pauschalbeträge.

HORIZON-TMA-MSCA-PF-EF - HORIZON TMA MSCA Postdoctoral Fellowships - European Fellowships

Alle im Rahmen dieses Finanzierungsinstruments finanzierten Projekte anzeigen

Aufforderung zur Vorschlagseinreichung

Verfahren zur Aufforderung zur Einreichung von Projektvorschlägen mit dem Ziel, eine EU-Finanzierung zu erhalten.

(öffnet in neuem Fenster) HORIZON-MSCA-2023-PF-01

Alle im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen finanzierten Projekte anzeigen

Koordinator

STOCKHOLMS UNIVERSITET
Netto-EU-Beitrag

Finanzieller Nettobeitrag der EU. Der Geldbetrag, den der Beteiligte erhält, abzüglich des EU-Beitrags an mit ihm verbundene Dritte. Berücksichtigt die Aufteilung des EU-Finanzbeitrags zwischen den direkten Begünstigten des Projekts und anderen Arten von Beteiligten, wie z. B. Dritten.

€ 206 887,68
Adresse
UNIVERSITETSVAGEN 10
10691 Stockholm
Schweden

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Region
Östra Sverige Stockholm Stockholms län
Aktivitätstyp
Higher or Secondary Education Establishments
Links
Gesamtkosten

Die Gesamtkosten, die dieser Organisation durch die Beteiligung am Projekt entstanden sind, einschließlich der direkten und indirekten Kosten. Dieser Betrag ist Teil des Gesamtbudgets des Projekts.

Keine Daten

Partner (1)

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