Projektbeschreibung
Zusammenarbeit zwischen EU und Afrika fördert Entdeckung von Wirkstoffen gegen Infektionskrankheiten
Infektionskrankheiten stellen in den Ländern Afrikas südlich der Sahara eine unverhältnismäßig große Belastung dar, wobei es dort an einer kritischen Masse an entsprechend qualifizierten wissenschaftlichen Fachkräften, Zugang zu allgemeiner Infrastruktur, technologischen Plattformen und Fachwissen für die Wirkstoffforschung mangelt. Das Team des EU-finanzierten Projekt RAFIKI wird daher die Kapazitäten für die frühzeitige Entdeckung von Wirkstoffen in Afrika stärken und sich dabei auf Infektionskrankheiten wie Malaria und Tuberkulose konzentrieren. Es wird Ausbildungszentren in Süd-, Ost- und Westafrika einrichten, um Nachwuchsforschende durch Trainingsbesuche, Mentorenschaften, Workshops und Online-Kurse zu unterstützen. Die Arbeit im Rahmen des Projekts wird außerdem den Wissensaustausch zur Kuratierung von Substanzbibliotheken erleichtern und die Datenverwaltung mithilfe der Plattform CDD Vault des Unternehmens Collaborative Drug Discovery (CDD) verbessern. Das Gemeinschaftsunternehmen wird mit Interessengruppen der Industrie und potenziellen öffentlichen und privaten Geldgebenden in Kontakt treten, um die Finanzierung zu sichern.
Ziel
The RAFIKI consortium will support capacity building for early drug discovery in Africa with a focus on infectious diseases (e.g. malaria, tuberculosis). Sub-Saharan Africa is disproportionately burdened by such diseases yet lacks a critical mass of appropriately skilled scientists and access to general infrastructure, enabling technology platforms and expertise for drug discovery research. RAFIKI will leverage existing collaborations within the consortium to build the knowledge and technical capacities of research institutions across Africa. RAFIKI will establish regional training hubs in South, East and West Africa to support local capacity/skillset building for early-/mid-career researchers via bidirectional scientific training visits, mentorships, regional in-person workshops and online training courses. To establish the requisite infrastructure for future drug discovery R&I, knowledge and procedures will be shared for compound library curation at partner institutions (i.e. workflows, open database creation, library sharing capabilities), and data management capacities will be bolstered using the Collaborative Drug Discovery (CDD) Vault. To secure funding beyond the project lifetime, the consortium will liaise with relevant industrial actors and potential public/private funders.
Wissenschaftliches Gebiet (EuroSciVoc)
CORDIS klassifiziert Projekte mit EuroSciVoc, einer mehrsprachigen Taxonomie der Wissenschaftsbereiche, durch einen halbautomatischen Prozess, der auf Verfahren der Verarbeitung natürlicher Sprache beruht. Siehe: https://op.europa.eu/en/web/eu-vocabularies/euroscivoc.
CORDIS klassifiziert Projekte mit EuroSciVoc, einer mehrsprachigen Taxonomie der Wissenschaftsbereiche, durch einen halbautomatischen Prozess, der auf Verfahren der Verarbeitung natürlicher Sprache beruht. Siehe: https://op.europa.eu/en/web/eu-vocabularies/euroscivoc.
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(öffnet in neuem Fenster) HORIZON-INFRA-2024-DEV-01
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