Projektbeschreibung
Rohrleitungsintegrität bei Kernreaktoren der Generationen II und III sicherstellen
Die Sicherheit hat bei Kernkraftwerken, die für über 25 % der Energieerzeugung Europas verantwortlich sind, oberste Priorität. Da die derzeitigen Reaktoren der Generationen II und III voraussichtlich noch mehrere Jahrzehnte in Betrieb bleiben werden, ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Integrität aller Komponenten erhalten bleibt. Dazu muss eine kontinuierliche Bewertung der Alterungs- und Abbauprozesse mithilfe fortgeschrittener Methoden stattfinden. Das Ziel des Euratom-finanzierten Projekts ATLASplus besteht darin, eine gründliche probabilistische Risikobewertung von Reaktorrohrleitungskomponenten durchzuführen. Mithilfe fortgeschrittener Verfahren wird die strukturelle Belastbarkeit der vorhandenen Rohrleitungen bewertet, um Sicherheitstoleranzen zu messen und ihren zuverlässigen Langzeitbetrieb zu bestätigen.
Ziel
NFRP 1: 2016-2017 notes that “A number of current Generation II reactors should continue operating for a few decades and Generation III should still be in operation one century from now.” This requires a systematic ageing management procedure for justifying their safe long term operation (LTO). One fundamental part in this process is to demonstrate the integrity of the nuclear power plant components. The required safety margins are determined by considering various degradation and ageing mechanisms and postulated defects. This project focuses on open technology gaps, identified in the NUGENIA road map, related to piping components, not covered by other ongoing projects.
Specifically this project will focus on developing:
o innovative quantitative methodologies to transfer laboratory material properties to assess the structural integrity of large piping components,
o an enhanced treatment of weld residual stresses when subjected to long term operation,
o advanced simulation tools based on fracture mechanics methods using physically based mechanistic models,
o improved engineering methods to assess components under long term operation taking into account specific operational demands,
o integrated probabilistic assessment methods to reveal uncertainties and justify safety margins.
ATLAS+ will have a significant impact on the safety of operational Generation II and III nuclear power plants. The project will demonstrate and quantify inherent safety margins introduced by the conservative approaches used during design and dictated by codes and standards employed through-out the life of the plant. The outcomes from ATLAS+ will therefore support the long term operation of nuclear power plants. This will be achieved by using more advanced and realistic scientific methods to assess the integrity of piping. The project will provide evidence to support the methods by carrying out large scale tests using original piping materials.
Wissenschaftliches Gebiet (EuroSciVoc)
CORDIS klassifiziert Projekte mit EuroSciVoc, einer mehrsprachigen Taxonomie der Wissenschaftsbereiche, durch einen halbautomatischen Prozess, der auf Verfahren der Verarbeitung natürlicher Sprache beruht. Siehe: https://op.europa.eu/en/web/eu-vocabularies/euroscivoc.
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- Technik und TechnologieSonstige Technik und TechnologieKerntechnik
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Programm/Programme
Thema/Themen
Aufforderung zur Vorschlagseinreichung
(öffnet in neuem Fenster) NFRP-2016-2017
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NFRP-2016-2017-1
Finanzierungsplan
RIA - Research and Innovation actionKoordinator
02150 Espoo
Finnland
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Beteiligte (22)
Beteiligung beendet
91052 Erlangen
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Beteiligung beendet
92400 Courbevoie
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75008 Paris
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WA16 8QZ Knutsford
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BS8 1QU Bristol
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75015 PARIS 15
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M13 9PL Manchester
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170 07 Solna
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Die Organisation definierte sich zum Zeitpunkt der Unterzeichnung der Finanzhilfevereinbarung selbst als KMU (Kleine und mittlere Unternehmen).
28040 MADRID
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28703 San Sebastian De Los Reyes - Madrid
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1121 Budapest
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1755 LE Petten
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MK7 6AA Milton Keynes
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70174 Stuttgart
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92260 Fontenay Aux Roses
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75272 Paris
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Rechtsträger, der nicht Auftragnehmer ist und an einen Teilnehmer angegliedert oder rechtlich mit diesem verbunden ist. Der Rechtsträger übernimmt Arbeiten zu in der Finanzhilfevereinbarung festgelegten Bedingungen, liefert Waren oder bietet Dienstleistungen für die Aktion, unterzeichnet jedoch nicht die Finanzhilfevereinbarung. Eine Drittpartei hält sich an die Regeln, die gemäß der Finanzhilfevereinbarung für den verbundenen Teilnehmer gelten hinsichtlich der Förderfähigkeit von Kosten und der Kontrolle der Ausgaben.
75794 Paris
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