Projektbeschreibung
Besseres Risikomanagements bei Biomaterialien
Biomaterialien sind für die moderne Medizin enorm wichtig, da sie in medizinischen Anwendungen eingesetzt werden, mit denen beschädigtes Gewebe oder biologische Funktionen unterstützt, verbessert oder ersetzt werden. Doch bei Kontakt mit dem menschlichen Körper treten häufig unerwartete Nebenwirkungen wie Entzündungen oder Infektionen auf. Über das EU-finanzierte Projekt PANBioRA soll eine modulare Plattform eingerichtet werden, um die Risiken verschiedener Aspekte und Längenskalen zu bewerten. Über die Plattform können die Antikörperreaktion, die Zytotoxizität/Genotoxizität auf zellulärer Ebene sowie systemische und lokale Auswirkungen auf Gewebe- und Organ-on-a-Chip-Ebene geprüft werden. Durch die zeit- und kostenwirksame Risikobewertung neuer Biomaterialien in gesundem und erkranktem Zustand sollen über das Projekt die Nebenwirkungen minimiert und die klinischen Ergebnisse verbessert werden. Das wird dem Gesundheitswesen Kosten- und Zeitersparnisse bringen.
Ziel
PANBioRA aims at providing a comprehensive solution for the time- and cost-effective risk assessment of i) new biomaterials under health or disease states or ii) a given biomaterial for each patient in a personalized manner. It will standardize the evaluation of biomaterials and open the venue for pre-implantation, personalized diagnostics for biomaterial based applications.
PANBioRA will provide a modular platform to assess risks at different aspects and length scales. This comprises antibody response, cytotoxicity/genotoxicity at cell level, systemic and local effects at tissue and connected tissues (organ-on-a-chip) level. Moreover, physicochemical and biomechanical characterisation as well as predictive modelling at systems level will complement the system. This will be achieved by connecting testing modules in a structure supported by web-based modelling and risk radar tools together with a biomechanical testing system.
The platform will incorporate standardized protocols yielding significantly more information than the current methods for biomaterial risk assessment. Its accuracy will be demonstrated using known reference materials and validated in a pre-clinical setting.
PANBioRA will for the first time, predict the patient specific response to a given biomaterial before its implantation. This measure will allow for the selection of the best suitable material, minimizing side effects and improving health outcomes.
It will also accelerate the process of validation of the biocompatibility of new devices by providing an automated, comprehensive process for the parallel assessment of risks at different scales aiding new biomaterial discovery and commercialisation.
Altogether, PANBioRA will lead to a substantial economic impact due to a reduction of the amount of tests, decrease in healthcare costs due to complications. It will provide the necessary tools proper risk management related to biomaterials.
Wissenschaftliches Gebiet
- engineering and technologyelectrical engineering, electronic engineering, information engineeringelectronic engineeringsensorsbiosensors
- engineering and technologymaterials engineeringcoating and films
- engineering and technologyelectrical engineering, electronic engineering, information engineeringinformation engineeringtelecommunicationsradio technologyradar
- engineering and technologyother engineering and technologiesmicrotechnologyorgan on a chip
- engineering and technologyindustrial biotechnologybiomaterials
Schlüsselbegriffe
Programm/Programme
Aufforderung zur Vorschlagseinreichung
Andere Projekte für diesen Aufruf anzeigenUnterauftrag
H2020-NMBP-2017-two-stage
Finanzierungsplan
RIA - Research and Innovation actionKoordinator
70176 Stuttgart
Deutschland
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Beteiligte (19)
D11KXN4 Glasnevin
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Die Organisation definierte sich zum Zeitpunkt der Unterzeichnung der Finanzhilfevereinbarung selbst als KMU (Kleine und mittlere Unternehmen).
10100 Praha
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12618 Tallinn
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Rechtsträger, der nicht Auftragnehmer ist und an einen Teilnehmer angegliedert oder rechtlich mit diesem verbunden ist. Der Rechtsträger übernimmt Arbeiten zu in der Finanzhilfevereinbarung festgelegten Bedingungen, liefert Waren oder bietet Dienstleistungen für die Aktion, unterzeichnet jedoch nicht die Finanzhilfevereinbarung. Eine Drittpartei hält sich an die Regeln, die gemäß der Finanzhilfevereinbarung für den verbundenen Teilnehmer gelten hinsichtlich der Förderfähigkeit von Kosten und der Kontrolle der Ausgaben.
04103 Leipzig
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75011 Paris
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34000 Kragujevac
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70599 Stuttgart
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75015 PARIS 15
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1410 Waterloo
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02150 Espoo
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1000 Tirana
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NG7 2RD Nottingham
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28006 Madrid
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9 Dublin
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75654 Paris
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4000 Liege
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Beteiligung beendet
67000 Strasbourg
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67100 Strasbourg
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