Projektbeschreibung
Neues Diagnose- und Überwachungskonzept für Autoimmunerkrankungen
Die Gruppe der entzündlichen Autoimmunerkrankungen umfasst Leiden mit unterschiedlicher Ätiologie, die von gemeinsamen entzündungsfördernden Signalwegen gekennzeichnet sind, welche eine Entzündung hervorrufen und durch eine Fehlregulation der normalen Immunantwort ausgelöst werden. Hinsichtlich der Heilungschancen und der Reaktion auf zielgerichtete Therapien sind sie heterogen. Damit eine Präzisionsmedizin möglich wird, sind prädiktive Biomarker von entscheidender Bedeutung. Ein transdisziplinäres internationales Konsortium untersucht im Rahmen des EU-finanzierten Projekts ImmUniverse die Rolle der Überlagerung zwischen der Mikroumgebung des Gewebes und den Immunzellen bei der Progression und der Reaktion auf die Therapie von zwei entzündlichen Autoimmunerkrankungen: Colitis ulcerosa und atopische Dermatitis. Das Projekt wird die Diagnostik und die Überwachung des Behandlungserfolgs bei entzündlichen Autoimmunerkrankungen entscheidend vorantreiben. Dazu wird eine nicht-invasive Flüssigbiopsiemethode in Kombination mit Assays für zirkulierende Biomarker eingeführt.
Ziel
Immune-mediated diseases (IMIDs) are an increasing medical burden in industrialized countries worldwide. IMIDs are characterized by an enormous heterogeneity with regard to disease outcome and response to targeted therapies, which currently cannot be adequately anticipated to tailor individual patient management. Hence, mechanistic understanding of this heterogeneity and biomarkers predictive for disease control and therapy response over time are important prerequisites of a future precision medicine in IMIDs. ImmUniverse has been formed as a European transdisciplinary consortium to tackle these unmet needs and to understand the role of the crosstalk between tissue microenvironment and immune cells in disease progression and response to therapy of two different IMIDs: ulcerative colitis and atopic dermatitis. Following this unique cross-disease approach ImmUniverse will fill the gap and the limitations of current studies, which do not systematically compare the complex interactions between recirculating immune cells and the respective tissue microenvironment. The consortium will combine analysis of tissue-derived signatures with “circulating signatures” detectable in liquid biopsies, employing state-of-the-art profiling technologies corresponding to multi-Omics datasets. The project will also bring diagnostics in IMID to a new level by implementing disruptive non-invasive liquid-biopsy methodology in combination with novel, validated circulating biomarker assays which are expected to improve diagnosis, inform early in the clinical course on disease severity and progression and enable treatment response monitoring. The identified signature will be validated to monitor state/progression and response to therapy in prospective observational cohorts. Realization of these objectives will result in improvement of patient management, lead to increased patient well-being and will significantly reduce the socioeconomic burden of these diseases.
Wissenschaftliches Gebiet
CORDIS klassifiziert Projekte mit EuroSciVoc, einer mehrsprachigen Taxonomie der Wissenschaftsbereiche, durch einen halbautomatischen Prozess, der auf Verfahren der Verarbeitung natürlicher Sprache beruht.
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Schlüsselbegriffe
Programm/Programme
Thema/Themen
Aufforderung zur Vorschlagseinreichung
H2020-JTI-IMI2-2018-15-two-stage
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RIA - Research and Innovation actionKoordinator
20090 Pieve Emanuele
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Beteiligte (30)
Rechtsträger, der nicht Auftragnehmer ist und an einen Teilnehmer angegliedert oder rechtlich mit diesem verbunden ist. Der Rechtsträger übernimmt Arbeiten zu in der Finanzhilfevereinbarung festgelegten Bedingungen, liefert Waren oder bietet Dienstleistungen für die Aktion, unterzeichnet jedoch nicht die Finanzhilfevereinbarung. Eine Drittpartei hält sich an die Regeln, die gemäß der Finanzhilfevereinbarung für den verbundenen Teilnehmer gelten hinsichtlich der Förderfähigkeit von Kosten und der Kontrolle der Ausgaben.
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Die Organisation definierte sich zum Zeitpunkt der Unterzeichnung der Finanzhilfevereinbarung selbst als KMU (Kleine und mittlere Unternehmen).
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