Projektbeschreibung
Ein Lebenserhaltungssystem für viel zu früh geborene Kinder
Ein Großteil der Überlebenden unter den deutlich zu früh geborenen Kindern (<28 Wochen) leidet ein Leben lang unter Einschränkungen durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie neurologische, Atem- und Stoffwechselprobleme. Gegenwärtig wird in solchen Fällen die Funktion der Organe eingeleitet, die Lunge und der Darm sind bei Frühgeborenen jedoch nicht für einen solchen Eingriff geeignet. Das EU-finanzierte Konsortium wird ein komplett neues System zur Behandlung dieser Neugeborenen entwickeln. Dabei sollen die angeborenen physiologischen kardiorespiratorischen Merkmale des Fötus ex vivo rekonstruiert werden. Das System umfasst eine künstliche Plazenta mit Sauerstoff- und Nährstoffaustausch, eine kontinuierliche nichtinvasive Überwachung der Parameter des Fötus, eine fötale Testpuppe zur Simulation des Neugeborenen und eine entsprechende rechnergestützte Modellierung. Ein interdisziplinäres Team aus Wissenschafts- und Industriepartnern hat sich zusammengeschlossen, um die Funktionalität des Systems als Konzeptnachweis zu demonstrieren.
Wissenschaftliches Gebiet
Programm/Programme
Aufforderung zur Vorschlagseinreichung
Andere Projekte für diesen Aufruf anzeigenUnterauftrag
H2020-FETOPEN-2018-2019-2020-01
Finanzierungsplan
RIA - Research and Innovation action
Koordinator
5612 AE Eindhoven
Niederlande
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Beteiligte (4)
52074 Aachen
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5611 ZS Eindhoven
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Die Organisation definierte sich zum Zeitpunkt der Unterzeichnung der Finanzhilfevereinbarung selbst als KMU (Kleine und mittlere Unternehmen).
20133 Milano
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5504 DB Veldhoven
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