Projektbeschreibung
Neue Einsichten in der optischen Mikroskopie
An der Schnittstelle zwischen der Molekularbiologie und der In-vivo-Bildgebung existiert die molekulare Bildgebung. Technologische Fortschritte in den letzten Jahrzehnten haben die Entwicklung der hochauflösenden Mikroskopie gefördert. Lichtmikroskopie wurde vor mehr als 400 Jahren erfunden und zählt zu den am wenigsten invasiven Verfahren, um Informationen über biologische Skalen in lebenden Zellen zu gewinnen. Das EU-finanzierte Projekt DEEP3P wird eine der wichtigsten Beschränkungen der optischen Mikroskopie angehen: Die Lichtstreuung schränkt deren Nutzung auf die äußersten Gewebeschichten ein. Das Ziel des Projekts ist, dank einer Wellenfrontformung in der Multiphotonen-Mikroskopie höherer Ordnung (Drei-Photonen-Fluoreszenz-Bildgebung) eine Streuungskorrektur zu entwickeln, um die Streuungsbarriere zu überwinden und in der optischen Mikroskopie bislang unerreichte Tiefen zu erreichen.
Ziel
Investigating the complex structure and functioning of biological systems through light microscopy represents a foundational pillar of the life sciences. However, the very complexity of the samples cellular structure leads to one of the main limitations of optical microscopy: light scattering confines it to the outer most tissue layers. In the past decades, multiphoton microscopy successfully extended the accessible depth ranges and on a different front, advances in optical wavefront shaping showed that scattering can be compensated for, even in regimes where light fully lost its initial directionality. The aim of this action is to establish scattering correction through wavefront shaping in higher-order multiphoton microscopy, namely three-photon fluorescence imaging, to surpass the scattering barrier and reach unprecedented depths in optical microscopy.
Wissenschaftliches Gebiet (EuroSciVoc)
CORDIS klassifiziert Projekte mit EuroSciVoc, einer mehrsprachigen Taxonomie der Wissenschaftsbereiche, durch einen halbautomatischen Prozess, der auf Verfahren der Verarbeitung natürlicher Sprache beruht.
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MSCA-IF - Marie Skłodowska-Curie Individual Fellowships (IF)Koordinator
75006 Paris
Frankreich