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Inhalt archiviert am 2022-12-02

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Eine Prüfung der Ergebnisse der Pilotphase des TIDE-Projekts

Die Europäische Kommission, GD XII, hat einen Bericht mit dem Titel "High Tide" veröffentlicht, eine Revision der Ergebnisse der Pilotphase des TIDE-Programms von 1991 bis 1994. TIDE, eine technologische Initiative für die sozioökonomische Integration von Behinderten und alten...

Die Europäische Kommission, GD XII, hat einen Bericht mit dem Titel "High Tide" veröffentlicht, eine Revision der Ergebnisse der Pilotphase des TIDE-Programms von 1991 bis 1994. TIDE, eine technologische Initiative für die sozioökonomische Integration von Behinderten und alten Menschen, wurde 1991 gegründet, um Forschungsprojekte zum Nutzen der alten Menschen und der Behinderten durchzuführen. Im Vorfeld der TIDE-Initiative waren die europäischen Forschungs- und Entwicklungsprojekte in diesem Bereich eher auf einige Fachgebiete beschränkt, wie Aspekte der Biotechnologie (BIOMED) oder neuer Werkstoffe (BRITE-EURAM). TIDE wurde daher mit einem stärker integrierten und dezidierten Ansatz in bezug auf technologische Forschung konzipiert, um die Lücken zu füllen, die andere Programme hinterlassen hatten. Dieser Bericht vermittelt einen Überblick über die Gründung der Forschungsinitiative im Jahre 1991 und untersucht die Ergebnisse der ersten 21 Pilotprojekte. Die Pilotprojekte waren je nach Anwendungsform und der Art der verwendeten Technologien in drei Gruppen unterteilt. Der Bericht teilt jedes Projet in Abschnitte auf, die diesen Gruppen entsprechen: - Allgemeine Modelle und Werkzeuge; - Handhabung und Steuerung; - Persönliche Kommunikation; - Sicherheit und Unterstützung im Alltag; - Zugang zu Information. Jedes Kapitel des Berichts behandelt ein separates TIDE-Projekt und enthält ausführliche Informationen über die Errungenschaften des Projekts. Außerdem umfaßt es Vorschläge darüber, wie Verbesserungen durchgeführt werden können und über mögliche zukünftige Entwicklungen und potentielle Forschungsprojekte. Viele dieser Projekte haben sich mittlerweile in marktgängige Projekte entwickelt, während andere horizontale Aktivitäten zu einer Referenz auf dem Gebiet der unterstützenden Technologien geworden sind. Es wurden zum Beispiel folgende Projekte durchgeführt: - GUIB: Textliche und graphische Schnittstellen für blinde Menschen; - RAID: Roboter zur Unterstützung der Integration behinderter Menschen; - MUSA: Mehrsprachige und multimediale Sprachhilfe für Hör- und Sprachbehinderungen; - HEART: Horizontale europäische Aktivitäten in der Rehabilitierungstechnologie; - CAPS: Kommunikation und Zugang zu Information für behinderte Menschen.

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