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Inhalt archiviert am 2023-03-23

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Einrichtung einer hochmodernen IKT-Infrastruktur in slowenischen Bildungseinrichtungen

Slowenische Schüler und Studenten werden dank eines neuen 14,7 Millionen EUR schweren, von der EU finanzierten Projekts zur Einrichtung einer schnellen Internetverbindung über Glasfaserkabel schon bald in der Lage sein, in Bildungs- und Forschungseinrichtungen komfortabel im...

Mindestens 455 Schulen und 621 Forschungseinrichtungen in ganz Slowenien profitieren von dem Programm, dem die EU über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung annähernd 12,5 Millionen EUR beisteuert. Das Projekt unterstützt den Ankauf von optischen Glasfasern und Equipment, um das optische Netz für Bildung und Forschung in Slowenien einzurichten. Die Ausstattung des slowenischen Bildungssektors mit Hochgeschwindigkeitsverbindungen hilft dabei, die internationale Wettbewerbsfähigkeit des slowenischen Bildungssystems und Forschungssektors sicherzustellen. Derzeit gibt es einen offensichtlichen Mangel an optischen Verbindungen zwischen Forschungs- und Bildungseinrichtungen in Slowenien, der deren Handlungseffizienz einschränkt. Durch das Einrichten eines Glasfasernetzes können Forschungs- und Bildungseinrichtungen ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit steigern, neue Arbeitsmethoden einführen und zunehmend an internationalen Forschungs- und Entwicklungsprojekten mitwirken. Im Rahmen der Initiative werden außerdem modernste Technologien und Kommunikationsdienstleistungen angeboten, damit fachbezogene E-Books und weitere innovative Bildungstechnologien vollständig genutzt werden können. Auf diese Weise deckt sich das Projekt zu großen Teilen mit der digitalen Agenda der EU, die darauf abzielt, einen Neustart der Wirtschaft Europas zu initiieren und den europäischen Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen dabei zu helfen, den größtmöglichen Nutzen aus den digitalen Technologien zu ziehen. Die Digitale Agenda ist das erste von sieben Kernprojekten von Europa 2020, der EU-Strategie zur Schaffung eines intelligenten, nachhaltigen und integrativen Wachstums. Bei der Ankündigung des Projekts im Frühsommer verdeutlichte die slowenische Regierung, dass IKT-Investitionen in Forschung und Bildung von zentraler Bedeutung seien, um sicherzustellen, dass diese Technologien vollständig in das Leben junger Menschen integriert werden könnten. Je nach Anforderung und absehbarer Entwicklung von Forschungseinrichtungen kann eine informationstechnologische Vernetzung durch Schaffung einer leistungsfähigeren Glasfaserinfrastruktur erreicht werden. Just dies ist das Ziel des Projekts. Während die digitale Wirtschaft siebenmal so schnell wie die übrige Wirtschaft wächst, ist es von entscheidender Bedeutung, dass Slowenien – wie auch jeder andere Mitgliedstaat – von den neu geschaffenen Möglichkeiten profitieren kann. Durch Investitionen in eine IKT-Infrastruktur in Schulen und höheren Bildungseinrichtungen trägt dieses Projekt dazu bei, sicherzustellen, dass eine neue Generation an Slowenen bestens auf das Navigieren in der digitalen Welt vorbereitet ist. Slowenien macht bereits beeindruckende Fortschritte in der Kommunikationsindustrie. Dies wird durch den rasanten Benutzeranstieg im Bereich Mobiltelefone und Cyberkommunikationsshows belegt. Ende 2013 wurden in Slowenien bei einer Bevölkerung von etwa 2,05 Millionen Menschen 2,284 Millionen Mobiltelefone verwendet. Hier zeigt sich ein Anstieg von 2 % gegenüber dem Vorjahr.Weitere Informationen sind abrufbar unter:http://www.svrk.gov.si/en/media_room/news/article/1328/5778/8496b30cedd47a3f8a157e8288819db4/

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Slowenien

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