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IST 99-Schlußbericht liegt vor

Der Schlußbericht der Konferenz zu Technologien der Informationsgesellschaft 1999 (IST 99) liegt nun bei der Generaldirektion Informationsgesellschaft der Europäischen Kommission vor und ist im Internet unter folgender Adresse abrufbar: http://europa.eu.int/comm/information_so...

Der Schlußbericht der Konferenz zu Technologien der Informationsgesellschaft 1999 (IST 99) liegt nun bei der Generaldirektion Informationsgesellschaft der Europäischen Kommission vor und ist im Internet unter folgender Adresse abrufbar: http://europa.eu.int/comm/information_society/ist/conference_en.htm#finalreport Über 3.200 Delegierte aus Wirtschaft, Forschung, Politik und öffentlicher Verwaltung nahmen an der IST 99 teil, die vom 22. bis 24. November 1999 in Helsinki (Finnland) gemeinsam von der Europäischen Kommission und Tekes, dem finnischen Technologie-Entwicklungszentrum, durchgeführt wurde. Die behandelten Themen reichten von der Internetpolitik bis zur Mikroprozessortechnik der nächsten Generation, von der Zukunft der Vernetzung bis zur Mitwirkung von Kindern in der Informationsgesellschaft. Erkki Liikanen, EU-Kommissar für Unternehmen und die Informationsgesellschaft, sagte: "Die IST 99 sollte ein Treffpunkt für die gemeinsame Erkundung des Weges in die Informationsgesellschaft der Zukunft, den Aufbau neuer Partnerschaften und ein frisches Engagement für die Verwirklichung einer Informationsgesellschaft sein, die allen nützt." Im Schlußbericht seien die wichtigsten Schlußfolgerungen der Konferenz zusammengefaßt, und er enthalte eigenständige Beobachtungen externer Berichterstatter zu den Sitzungen und Workshops der Konferenz. Herr Liikanen erklärte, er rechne damit, daß der Bericht eine wertvolle Hilfe bei der weiteren Arbeit in der Informationsgesellschaft sein werde. Die Konferenz fand großen Anklang. 91 Prozent der befragten Teilnehmer beurteilten sie als gut bis hervorragend. "Auf der Konferenz hat sich deutlich Europas Vertrauen in seine Fähigkeit gezeigt, eine zukünftige "Informationsgesellschaft für alle" zu gestalten", meinte Robert Verrue, Generaldirektor der GD Informationsgesellschaft. "Politiker wie Geschäftsleute haben ihr Engagement für dieses Ziel und den dringenden Handlungsbedarf betont." IST 2000 werde eine gute Gelegenheit sein, über die erreichten Fortschritte zu befinden und sich neuen Herausforderungen zu stellen, von denen man heute noch nichts ahne. Gleichzeitig bestehe die Herausforderung, die IST 99 noch zu übertreffen.

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