Informations- und Kommunikationstechnologien in den Gebieten in äußerster Randlage der EU
Die Generaldirektion Informationsgesellschaft ruft derzeit zur Einreichung von Angeboten für eine Studie über die Fähigkeit der Gebiete in äußerster Randlage der Europäischen Union auf, Informations- und Kommunikationstechnologien intensiver zu nutzen, sowie über die Auswirkungen, die diese Technologien im Hinblick auf die Verbesserung der sozioökonomischen Lage dieser Regionen haben können. Zu den betreffenden Regionen gehören die französischen überseeischen Départements Guadeloupe, Guyana, Martinique und Réunion sowie die spanischen Kanarischen Inseln und die portugiesischen Inseln der Azoren und Madeira. Die Studie wird auf zwei Ansätzen beruhen: - einem angebotsorientierten Ansatz: Telekommunikationsinfrastrukturen und Verbreitung der Zugangstechnologien, telematische Anwendungen und operationelle Dienste, Arbeitskräftepotentiale; - einem nachfrageorientierten Ansatz: Profil der vorhandenen und potenziellen Nutzer, gesamtes Bildungsniveau und Sensibilisierung der Verbraucher und der Unternehmen. In Abhängigkeit von den Ergebnissen dieser Studie werden weitere Empfehlungen im Bereich Sensibilisierung, Schulung und Technologietransfer unter Berücksichtigung der in anderen Regionen Europas gewonnenen Erfahrungen abgegeben. Zusätzlich werden Vorschläge in Bezug auf die Sektoren, Methoden und Techniken betreffend Hilfsprojekte für die Nutzung der festgestellten Potenziale unterbreitet.Weitere Informationen erteilt: Europäische Kommission Generaldirektion ISAC rue de la Loi/Wetstraat 200 BU29 7/57 B-1049 Brüssel E-mail: Sylvie.Woelffle@cec.eu.int