Grenzüberschreitende Zusammenschaltung in öffentlichen Telekommunikationsnetzen
Die Europäische Kommission bietet die Möglichkeit, eine Studie zu technischen und betrieblichen Fragen betreffend die grenzüberschreitende Zusammenschaltung in öffentlichen Telekommunikationsnetzen durchzuführen. Nunmehr wurde eine Ausschreibung für eine Studie veröffentlicht, die darauf abzielt, die Entwicklung von seitens der Wettbewerber freiwillig erstellten Leitlinien und/oder Leitsätzen zu betrieblichen Fragen betreffend die grenzüberschreitende Zusammenschaltung zu fördern. Zu den zu behandelnden Themen gehören die harmonisierte Verwendung internationaler Normen zur Zusammenschaltung sowie die technische Zuweisung von Punkt-Codes im Signalsystem Nr. 7 in einem liberalisierten Umfeld mit einer Vielzahl von Betreibern. Im Rahmen der Studie sollen Leitsätze zur Implementierung der grenzüberschreitenden Zusammenschaltung entwickelt werden, um dem Bedarf der Neubewerber gerecht zu werden. Die Studie soll den Bedarf an Regulierungsmaßnahmen beschreiben, die von nationalen Regulierungsbehörden oder der Kommission eventuell ergriffen werden müssen.Weitere Informationen erteilt: Europäische Kommission Generaldirektion Informationsgesellschaft Direktion A Herr Y. Domzalski BU 33 6/55 rue de la Loi/Wetstraat 200 B-1049 Brüssel Fax +32-2-2968393