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Inhalt archiviert am 2024-06-18
European Transport Research Area International cooperation activities

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Globale Zusammenarbeit zur Stärkung der Transportforschung

Die Miteinbeziehung von Regierungen, um Transportforschung durchzuführen und eine Stärkung der Zusammenarbeit hilft allen Beteiligten bei der Überwindung von Herausforderungen im Transportsektor.

Da Verschmutzung und Erderwärmung ernstzunehmendere Probleme werden, wird den Regierungen bewusst, dass für eine sauberere und nachhaltigere Welt, eine engere Zusammenarbeit erforderlich ist. Dies gilt unter anderem auch für den Bereich des öffentlichen Transportwesens. Die internationale Zusammenarbeit in der Transportforschung kann die kritische Masse schaffen, die erforderlich ist, um zentrale Herausforderungen durch bahnbrechende Forschung überwinden zu können. Dies war das Ziel des von der EU geförderten Projekts „European Transport Research Area international cooperation activities“ (EUTRAIN)(öffnet in neuem Fenster). Das Projektteam, dessen Speerspitze ein Konsortium aus Belgien, Deutschland und Schweden bildete, hob alle Aspekte hervor, die für eine internationale Zusammenarbeit in der Transportforschung erforderlich sind. Konkret wurde ein Rahmen für die globale Zusammenarbeit in der Transportforschung zwischen dem European Transport Research Area (ERA-T) und weiteren Regionen der Welt entwickelt, um Hindernisse für eine Zusammenarbeit zu beseitigen. Zu den vielen Herausforderungen, die im Rahmen des Projekts untersucht wurden, zählt der Datenaustausch, die Schaffung „globaler“ Infrastrukturen, die Harmonisierung von Ansätzen und Verfahren sowie Regelungen des geistigen Eigentums. Die Projektarbeit thematisierte ebenfalls Aspekte im Zusammenhang mit der Forschungsausbildung, der Forschermobilität und Unterschieden im Bereich der institutionellen Kulturen. Das Projektteam beschäftigte sich vor allem im Hinblick auf gemeinschaftliche Programme mit der bedeutenden Frage, wie die Schaffung von offenen, kooperativen Forschungsprogrammen erleichtert werden kann. Insgesamt führte das Projekt zu drei großen Erkenntnissen. Zum ersten wurden gegenwärtige Verfahren, Merkmale und Sachverhalte im Bereich der internationalen Transportforschung bestimmt. Zum zweiten wurden Forschungsthemen, Möglichkeiten und zukünftige Prioritäten für diese Zusammenarbeit präsentiert. Und zum dritten wurden die Beteiligten bei der Schaffung eines EU-Rahmens für die Zusammenarbeit in der internationalen Transportforschung unterstützt. Es wurden verschiedene relevante Themen, Organisationsmodelle, Instrumente und Empfehlungen berücksichtigt. Die Projektergebnisse ebne bereits den Weg für eine Zusammenarbeit auf globaler Ebene, da Regierungen bei der Harmonisierung von Verfahren im Transportsektor unterstützt und Synergien auf einer höheren Ebene als bisher gestärkt werden.

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