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Inhalt archiviert am 2024-06-18
PhotoVoltaic European Research Infrastructure

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Öffnung der Photovoltaikforschung

Ein EU-finanziertes Projekt liefert Feldforschern den Zugang zu fast 50 Weltklasse-Forschungsinfrastrukturen in der Photovoltaik (PV).

Mit einer EU-Finanzierung des Projekts "Photovoltaic European research infrastructure" (SOPHIA)(öffnet in neuem Fenster) sind etwa 20 führende europäische Institutionen bestrebt, einen zentralen Zugriffspunkt zu hochwertigen europäischen PV-Forschungsanlagen zu schaffen. Mit einer gemeinsamen Plattform und dem freien Zugang sollte die wissenschaftliche Gemeinschaft in der Lage sein, eine effiziente und koordinierte Arbeit durchzuführen, während Doppelarbeit in der Forschung vermieden wird. Die ersten Projektaktivitäten haben die Organisation des Kick-off Meeting und den Start des gemeinsamen PV-Programms der European Energy Research Alliance (EERA) umfasst. Der transnationale Zugang (TNA) zu Forschungseinrichtungen wurde durch regelmäßige Aufforderungen zur Einreichung von Forschungsvorschlägen organisiert. Insbesondere wurden 6 Gespräche organisiert, etwa 40 Anträge wurden eingereicht und fast die Hälfte von ihnen profitierte vom freien Zugang. Unter den anerkannten TNA-Anwendungen wurden fünf Forschungsprojekte abgeschlossen und ihre Ergebnisse werden über die Projekt-Website verbreitet. Außerdem wurden sieben weitere Projekte initiiert und einige beginnen demnächst. Gemeinsame Anstrengungen führten zu einer Reihe von gemeinsamen Forschungsaktivitäten überwiegend zu Silizium-Materialien, Dünnfilmen, organische Photovoltaik sowie Leistungs- und Lebensdauermessungen. Die meisten von ihnen lieferten vielversprechende Ergebnisse und helfen, die angebotenen Dienstleistungen zu verbessern. Darüber hinaus wurden zahlreiche Ringversuche organisiert, um die Ausrüstung zu bewerten und die Verfahren zu harmonisieren. Bisher gehören zu den Verbreitungsaktivitäten des Projekts 16 Workshops und 6 Webinare, während 12 aktive Datenbanken der zur Verfügung stehenden Technologien die weitere Zusammenarbeit zwischen den Partnern ermöglichen. Einige der besten Praktiken innerhalb von SOPHIA sollten als Vorschläge zur Abänderung bestehender internationaler Normen dienen. SOPHIA zielte darauf ab, eine größere Verbreitung von Wissen, Werkzeugen und Techniken in einer Reihe von Bereichen sowie unter den Hochschulen und der Industrie in ganz Europa zu erleichtern. Eine Strategische Forschungsagenda wird vorbereitet, um die Zukunft der europäischen PV-Forschungsinfrastruktur für politische Entscheidungsträger abzustecken. Sie wird Vorschläge für Aufrüstungen und neue Investitionen in diesem Bereich machen.

Schlüsselbegriffe

Photovoltaik, Forschungsinfrastrukturen, grenzüberschreitenden Zugang, die gemeinsame Forschung