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Inhalt archiviert am 2024-06-18

Promoting and Improving Azerbaijan Research Collaboration with European Research Area

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Aufgewertete Forschungskapazität bringt Aserbaidschan auf die europäische Forschungslandkarte

Aserbaidschan will seine Zusammenarbeit mit Forschungszentren im Europäischen Forschungsraum (EFR) verstärken. Eine EU-Initiative unterstützte deshalb die wichtigste staatliche Forschungseinrichtung des Landes bei der Entwicklung strategischer Forschungspartnerschaften zur Integration in den Europäischen Forschungsraum.

Das Institut für Physik (IPA) an der Nationalen Akademie der Wissenschaften Aserbaidschans (Azerbaijan National Academy of Sciences) spielt in der Republik Aserbaidschan und der gesamten Region eine führende Rolle bei der Durchführung von Forschung, bei der Entwicklung neuer Technologien und Verfahren sowie bei der Ausbildung hochqualifizierter Fachleute. Das Projekt PRIMA-ERA (Promoting and improving Azerbaijan research collaboration with European Research Area) unterstützte mit Hilfe von EU-Mitteln mehrere wichtige Anstrengungen, die auf die Erweiterung der Kooperation zwischen dem IPA und Forschungszentren in EU-Mitgliedstaaten und assoziierten Staaten abzielten. PRIMA-ERA organisierte drei Tage der offenen Tür, um die Sichtbarkeit des IPA zu verbessern, was eine Premiere derartiger Veranstaltungen an aserbaidschanischen Forschungsinstituten war. Die Öffentlichkeit hatte so die Möglichkeit, sich über die Aktivitäten am IPA und sein Personal zu informieren. Die Projektpartner bewerteten die Kompetenz der vorhandenen Forschungsaktivitäten und -strategien sowie und analysierten die kurzfristigen sozioökonomischen Erfordernisse am IPA. Daraus resultierte ein Bericht über kurz- und langfristige Reformen in dem Bemühen, das IPA besser in den EFR zu integrieren. Man damit zielte auf staatliche Gremien und forschungsbezogene Nichtregierungsorganisationen ab. Die Ergebnisse der gemeinsamen Experimente wurden in zwei internationalen Fachjournalen veröffentlicht. Mit dem IPA und drei beteiligten Instituten wurden Aktivitäten zur Einrichtung von Partnerschaften sowie Forschungs- und Bildungsmaßnahmen durchgeführt, um den Wissensaustausch zu erleichtern. Man organisierte zudem ein Trainingsseminar für aserbaidschanische Forscherinnen und Forscher, um das Bewusstsein in Hinsicht auf zukünftige Horizont 2020-Aufrufe (H2020) im Zusammenhang mit Energie- und Nanotechnologien zu schaffen und eine stärkere Beteiligung an diesen zu fördern. Sie wurden überdies im Schreiben wirksamer Vorschläge und im Aufbau erfolgreicher Kooperationen für H2020-Initiativen geschult. PRIMA-ERA förderte Innovationen in der Forschung und entwickelte gezielte Forschungsstrategien, um die Reichweite des IPA innerhalb und außerhalb von Aserbaidschan zu erhöhen. Sie werden dazu beitragen, die Position des IPA innerhalb der globalen Forschungsgemeinschaft als ein Zentrum für Wissenschafts- und Forschungsexzellenz sowie Know-how zu verbessern.

Schlüsselbegriffe

Europäischer Forschungsraum, Institut für Physik, Aserbaidschan National Academy of Sciences, Nationale Akademie der Wissenschaften Aserbaidschans, PRIMA-ERA, Forschungszusammenarbeit

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