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Inhalt archiviert am 2024-05-28
Chile-European Union STI Initiative

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Über die EU-Forschungszusammenarbeit mit Chile

Ein EU-Team hat Forschungsbeziehungen mit chilenischen Einrichtungen geschaffen. Die Partner entwickelten den politischen Dialog und erarbeiteten Mittel zur Ausweitung der Zusammenarbeit, während zudem einige neue Netzwerke aufgebaut und Chiles Forschungskapazität verbessert wurden.

Chile ist ein europafreundliches Land. Man teilt bestimmte Forschungsinteressen, wozu auch die wissenschaftliche Erkundung der Antarktis zählt. Somit arbeiten Chile und Europa am Aufbau von Forschungsverbünden. Das von der EU finanzierte Projekt CEST+I(öffnet in neuem Fenster) (Chile-European Union STI initiative) begünstigte die Kooperation in dieser Form. Zu den speziellen Zielen zählte die Schaffung von Netzwerken, die Schärfung des Bewusstseins, die Unterstützung des politischen Dialogs sowie Aus- und Weiterbildung von Interessengruppen. Das vierköpfige Konsortium trug gleichermaßen zur Umsetzung des Pakts für Forschung und Innovation (Joint Initiative for Research and Innovation, JIRI) zwischen der EU und Lateinamerika und der Karibik bei. Die Arbeit umfasste die Entwicklung des politischen Dialogs zwischen Chile und der EU sowie die Analyse von Initiativen zur Ausweitung der bilateralen und multilateralen Kooperation. Resultat waren neue Plattformen zur Koordinierung der chilenischen Aktivität mit EU-Mitgliedstaaten und zwischen den EU-Verbindungsbüros in Lateinamerika. In einer weiteren Analyse klärte man die Teilnahme Chiles am Siebten Rahmenprogramm (RP7) im Detail ab. Das Projekt knüpfte mehrere Netzwerke zwischen chilenischen und EU-Forschenden und erarbeitete einen Katalog von Möglichkeiten für EU-Forscher, die Verbindungen herstellen wollen. Für Reisen und Arbeiten bestimmte Gelder ermöglichten chilenischen Nationale Kontaktstellen den Besuch von Vernetzungs- und Informationsveranstaltungen. Das Verbindungsbüro unterstützte überdies Ausbildungsmaßnahmen für Hochschulforschungsbüros in Hinsicht auf Horizont 2020. Die Gruppe arbeitete gleichermaßen mit anderen EU-Verbindungsbüros in Lateinamerika zusammen. Chiles Innovationsfähigkeit wurde von den Teammitgliedern weiterentwickelt. Im Rahmen des Projekts untersuchte man das Vorgehen bei der Patenterteilung in Chile und in der EU. Man organisierte einen zweitägigen gemeinsamen Workshop mit dem chilenischen Nationalen Institut für Geistiges Eigentum (Instituto Nacional de Propiedad Industrial, INAPI). CEST+I organisierte den Austausch zwischen EU-Wissenstransferbüros und Europäischen Technologieplattformen sowie deren chilenischen Kollegen. Man erstellte im Rahmen des Projekts zudem eine Online-Exzellenzverzeichnis für Chile (Map of Excellence). CEST+I gestaltete die Zusammenarbeit zwischen Chile und der EU aus. Bemühungen dieser Art beinhalteten die Schaffung neuer Verbindungsnetzwerke sowie die Unterstützung für chilenische Neuerungen.

Schlüsselbegriffe

Forschungszusammenarbeit, Forschungsverbünde, Chile, politischer Dialog, CEST+I, Forschung und Innovation