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Inhalt archiviert am 2022-12-21

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Skandinavien führt die Eurostat-Tabelle im Bildungsbereich an

Dänemark, Schweden und Finnland sind in der Europäischen Union führend, was den Anteil der Schüler mit abgeschlossener Sekundarbildung (Oberstufe) anbelangt, so die neueste Eurostat-Erhebung. Die Erhebung enthält Angaben darüber, wie viele 25- bis 29-Jährige eine abgeschloss...

Dänemark, Schweden und Finnland sind in der Europäischen Union führend, was den Anteil der Schüler mit abgeschlossener Sekundarbildung (Oberstufe) anbelangt, so die neueste Eurostat-Erhebung. Die Erhebung enthält Angaben darüber, wie viele 25- bis 29-Jährige eine abgeschlossene Sekundarbildung (Oberstufe) aufweisen. Hier liegen die drei skandinavischen Länder mit 89, 87 bzw. 85 Prozent an der Spitze, und Österreich weist ebenfalls eine Quote von 85 Prozent auf. Der EU-Durchschnitt liegt bei 71 Prozent. Die Schlusslichter bilden Portugal (35 Prozent), Spanien (58 Prozent) und Italien (60 Prozent). Diese Länder verzeichnen jedoch gemeinsam mit Griechenland die deutlichste Verbesserung der Ausbildungsquote bei Jugendlichen im Vergleich zu den Werten der älteren Befragten. Finnland und Schweden besitzen mit 31 bzw. 29 Prozent außerdem den höchsten Bevölkerungsanteil mit einem höheren Bildungsabschluss, während Italien und Portugal mit jeweils 10 Prozent und Österreich mit 11 Prozent am Ende der Liste zu finden sind. Ferner liegt der Anteil der 18- bis 24-Jährigen, die mit dem Abschluss der Sekundarschule (Unterstufe) oder noch davor die Schule verlassen, im EU-weiten Mittel bei 20 Prozent. Finnland (7 Prozent), Schweden (10 Prozent), Österreich und Dänemark (beide 12 Prozent) weisen hier den niedrigsten, Portugal den höchsten Anteil (46 Prozent) auf.