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The immigration of Romanian Roma to Western Europe: Causes, effects, and future engagement strategies.

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Die Migration der Roma und ihre Folgen

Eine Studie untersucht, was Roma dazu veranlasst zu migrieren. Sie befasst sich zudem mit der internen sozialen und wirtschaftlichen Organisation der migrierenden Gemeinschaft. Die sozialen und politischen Reaktionen der aufnehmenden lokalen Gemeinde können auf diese Weise besser verstanden werden.

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In Westeuropa entwickelten sich öffentliche Debatten über die Anwesenheit von Roma-Einwanderern aus Rumänien. Roma werden von vielen als eine Herausforderung für die soziale Integration, Recht und Ordnung, Menschenrechte und EU-Mobilitätsfaktoren erachtet. In Anbetracht dessen untersucht das EU-finanzierte Projekt MIGROM (The immigration of Romanian Roma to western Europe: Causes, effects, and future engagement strategies) die Erfahrungen, Motivationen und Ambitionen von Roma-Immigranten. Insbesondere konzentriert es sich auf diejenigen, die kürzlich aus Rumänien nach Spanien, Frankreich, Italien und in das Vereinigte Königreich emigriert sind. Es werden die Reaktionen der Öffentlichkeit, der Medien und der Behörden auf die Roma-Einwanderung analysiert. Das Projekt wird eine dreiphasige Längsschnittstudie durchführen, die Reaktionen auf die Roma-Einwanderung untersuchen und die politischen Maßnahmen im Hinblick auf die eingewanderten Roma-Gemeinschaften bewerten. Nach Projektabschluss erfolgt eine Verbreitung der Informationen in Form von Berichten, europäischen Dossiers, wissenschaftlichen Arbeiten und anderen Aktionen. Die Ergebnisse werden dabei helfen, ein Modell für eine neue Rolle, die die Forschung in der Roma-Politik spielen kann, zu erstellen.

Schlüsselbegriffe

Roma, Roma-Migration, soziale Integration, Menschenrechte, EU-Mobilität

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