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Development of improved perennial non-food biomass and bioproduct crops for water stressed environments

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Verbesserte Kulturpflanzen für Non-Food-Biomasse

Eine EU-finanzierte Initiative wird unter Verwendung wissenschaftlich fundierter Lösungen Non-Food-Biomasse liefern, die nicht mit der Nahrungsmittelproduktion konkurriert oder unsere wertvollen Wasserressourcen zusätzlich belastet.

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Das Konsortium aus akademischen und KMU-Partnern wird neue, verbesserte Pflanzenmaterialien für den Non-Food-Einsatz untersuchen, die für wasserarme Umgebungen in Europa geeignet sind. Die Forschungskompetenz der Gruppe reicht von der Grundlagenforschung und der molekularen Sequenzierung bis zur traditionellen und molekularen Pflanzenzüchtung und Pflanzenvermehrung. Das Ziel des Projekts WATBIO (Development of improved perennial non-food biomass and bioproduct crops for water stressed environments) ist es, die beschleunigte Zucht für Trockentoleranz in drei neuartige Nichtnahrungspflanzen zu untersuchen: Pappeln (Populus), Schilf (Miscanthus) und eine Art von mehrjährigem Gras mit dem Namen Arundos. Für Populus und Miscanthus werden die Forscher ein neues Keimplasma mit erhöhter Trockentoleranz erzeugen. Für Arundos werden die Forscher ihre genetische Vielfalt bestimmen und Zuchtwerkzeuge entwickeln. Die Projektpartner wählten einen innovativen Ansatz basierend auf der nächsten Generation von Sequenzierungstechnologien. Mit ihm sollen Einzelgenassoziationen für Trockentoleranz identifiziert und natürliche genetische Variationen und allelische Vielfalt erfasst werden. Diese Eigenschaften werden mit den zugrunde liegenden Schlüsselgenen, Proteinen und Stoffwechselwegen verknüpft werden. Ziel des Projekts ist es, einen schnelleren Weg für die Herstellung eines neuen Keimplasmas mit verbesserter Trockentoleranz zu entwickeln. Gleichzeit werden Biomasseproduktivität und -qualität in wasserarmen Grenzertragsböden in Umgebungen, die für den Anbau von Nahrungsmittelpflanzen als nicht geeignet eingestuft wurden, erhalten werden. WATBIO wird dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit Europas durch Workshops, Seminare und den Austausch von Wissenschaftlern zu fördern, um die nächste Generation von multidisziplinären Fachkräften im Bereich der Energiepflanzenproduktion auf Grenzertragsböden zu schulen.

Schlüsselbegriffe

Non-Food-Biomasse, Getreide, Nahrungsmittelproduktion, wasserarme Umgebungen, Trockentoleranz

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