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Inhalt archiviert am 2024-05-28

Commercial Sex, ‘Sexual Assistance’ and People with Disabilities: A Qualitative Inquiry on Sweden, Britain, and Switzerland

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Sexuelle Begleitung von Behinderten

Die Analyse der Entwicklung der sexuellen Begleitung von Menschen mit Behinderungen kann sinnvoll für Benutzer, Pflegepersonen und Entscheidungsträger sein.

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In den letzten Jahren wurde die Sexualität von Menschen mit Behinderung offiziell in die Menschenrechtsagenda aufgenommen. Die Forschung hat sich jedoch nur teilweise mit der Frage befasst - in erster Linie innerhalb der Grenzen eines medizinischen Rahmens, der Beziehungen, Identität, Wünsche oder das Vergnügen nicht berücksichtigt. Das EU-finanzierte Projekt SEXUAL ASSISTANCE (Commercial sex, 'sexual assistance' and people with disabilities: A qualitative inquiry on Sweden, Britain, and Switzerland) untersucht diese Perspektiven und Erfahrungen. Eine vergleichende und diachrone Methode wurde verwendet und umfasste Menschen mit Behinderung und Anwender, nicht-Nutzer und potenzielle Nutzer von Sex-Dienstleistungen. Ihre Betreuer, sexuelle Assistenten und Aktivisten wie Sexualwissenschaftler, Therapeuten und politische Entscheidungsträgern haben auch an der Studie teilgenommen. Nationale öffentliche Debatten wurden analysiert, um die Positionen, die derzeit in Bezug auf sexuelle Begleitung existieren, zu verstehen. Die Forschung untersuchte, wie die Entscheidung, sich in der sexuellen Begleitung zu engagieren erreicht wird, wie die Begegnungen organisiert werden und wie die Menschen über ihre Erfahrungen denken. Umfangreiche und wiederholte Gespräche wurden mit 15 männlichen und weiblichen sexuellen Begleitern in Frankreich, Italien und der Schweiz geführt. Dazu gehörten Menschen mit Behinderung, die ihre Dienste nutzen und Sexualwissenschaftler und Therapeuten, die die Begleiter ausbilden. Publikationen und Artikel über die vorläufigen und endgültigen Ergebnisse des Projekts wurden vorbereitet und Präsentationen auf internationalen Konferenzen in ganz Europa gegeben. Die Arbeit hat dazu beigetragen, die internationale Zusammenarbeit zu stärken und zukünftige Projekte im Bereich der sexuellen Unterstützung zu schaffen.

Schlüsselbegriffe

Sexuelle Hilfe, geschlechtsbezogene Dienstleistungen, Menschen mit Behinderungen, Menschenrechte, sexuelle Helfer

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