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Liikanen beschreibt die Vorzüge durch eEurope 2005

Der EU-Kommissar für Unternehmen und die Informationsgesellschaft, Erkki Liikanen, hat die Erweiterung des eEurope-Plans auf dem Gipfeltreffen in Barcelona als einen entscheidenden Schritt zur Schaffung einer wissensbasierten Gesellschaft in Europa begrüßt. Liikanen stellte i...

Der EU-Kommissar für Unternehmen und die Informationsgesellschaft, Erkki Liikanen, hat die Erweiterung des eEurope-Plans auf dem Gipfeltreffen in Barcelona als einen entscheidenden Schritt zur Schaffung einer wissensbasierten Gesellschaft in Europa begrüßt. Liikanen stellte in einer Rede auf der Konferenz "Mobile Europe 2002", die am 18. März in Bremen stattfand, fest, dass die Erweiterung von eEurope eine Schwerpunktsetzung auf die folgenden fünf Schlüsselprioritäten ermöglichen werde: die Notwendigkeit, einen attraktiven Inhalt, attraktive Dienstleistungen und attraktive Anwendungen zu fördern; Bereitstellung von interaktiven öffentlichen Online-Diensten; Realisierung digitaler Erreichbarkeit für alle Europäer; Förderung des Breitband-Internetzugangs und Vertrauensbildung im Hinblick auf das Cyberspace. Die mobile Kommunikation könnte bei der Erreichung dieser Ziele eine entscheidende Rolle spielen, so Liikanen. Er hob hervor, dass die Mitteilung der Europäischen Kommission zur Einführung der 3G (dritte Generation)-Mobilfunkentwicklung drei Hauptziele verfolge: die Unterstützung der Mobilfunkdienstleistungen, die Schaffung eines neuen regulatorischen Umfelds und die Einführung günstiger Bedingungen für die 3G-Entwicklung auf kurze Sicht. Einige dieser Ziele wurden bereits in Angriff genommen. Die Notwendigkeit eines regulatorischen Umfelds im Bereich der Telekommunikation, in dem 3G betrieben werden kann, wurde genehmigt und tritt 2003 in Kraft. Die Programme eContent und eGovernment gehen auf die Notwendigkeit eines verbesserten und vielfältigeren Inhalts ein und berücksichtigen auch die Notwendigkeit, dafür zu sorgen, dass öffentliche Dienstleistungen so interaktiv wie möglich gestaltet werden. Liikanen betonte, dass die Mobiltelefone in diesen Programmen eine wichtige Rolle spielten, da mehr Europäer ein Mobiltelefon besäßen als europäische Haushalte über einen Internetanschluss verfügten (75 Prozent gegenüber 40 Prozent). Eine der großen Anstrengungen, die von der Europäischen Union unternommen wurden, fand im Rahmen des IST-Forschungsprogramms (IST - Technologien der Informationsgesellschaft) statt, in dem eine Reihe von Programmen ausgewählt wurde, die sich auf Mobilfunk-Initiativen in den Bereichen Gesundheit, Tourismus und Werbung beziehen. "Die Regierungen in der EU, das Europäische Parlament und die Europäische Kommission haben bislang ihren Beitrag geleistet, indem sie Forschung und Standardisierung gefördert, die Einführung durch Tests erleichtert und einen soliden rechtlichen Rahmen geschaffen haben. Dies muss nunmehr im Sinne von eEurope 2005 fortgeführt werden", sagte der EU-Kommissar. Er erklärte, dass der private und öffentliche Sektor real auf die Entwicklungen beim Inhalt, bei Dienstleistungen und bei den Anwendungen eingehen müssten.

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