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Beobachtungsnetz für europäische KMU legt seine ersten drei Berichte vor

Die ersten drei Berichte des Beobachtungsnetzes für europäische KMU (kleine und mittlere Unternehmen) liegen nun auf der Website der GD Unternehmen der Europäischen Kommission vor. Das Beobachtungsnetz wurde 1992 von der Kommission ins Leben gerufen, um die Überwachung der wi...

Die ersten drei Berichte des Beobachtungsnetzes für europäische KMU (kleine und mittlere Unternehmen) liegen nun auf der Website der GD Unternehmen der Europäischen Kommission vor. Das Beobachtungsnetz wurde 1992 von der Kommission ins Leben gerufen, um die Überwachung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit von KMU in Europa zu vereinfachen und der Politik, der Wissenschaft, der Wirtschaft und den KMU selbst einschlägige Daten zur Verfügung zu stellen. Der Abschnitt "SMEs in Europe" enthält grundlegende Statistiken über europäische KMU, darunter Angaben zu Größe, Produktivität, Mitarbeitern und Schlüsselsektoren. Er weist darauf hin, dass über 99 Prozent der 20 Millionen europäischen Privatunternehmen außerhalb des Primärsektors KMU sind, die 122 Millionen Arbeitnehmer beschäftigen. Zwei Drittel aller Arbeitsplätze in der privaten Wirtschaft werden von KMU angeboten. Darunter stellen sehr kleine Firmen (weniger als 10 Mitarbeiter) wiederum ein Drittel der Arbeitsplätze. Nach Angaben des Berichts liegt die durchschnittliche Größe eines Unternehmens in Europa bei 6 Arbeitnehmern, in den USA bei 19 und in Japan bei 10. Darüber hinaus machen europäische KMU einen größeren Anteil der Arbeitsplätze im Privatsektor aus, nämlich 66 Prozent gegenüber 46 Prozent in den USA und 33 Prozent in Japan. Außerdem enthält der Bericht Angaben zu den KMU in den EU-Beitrittsländern. "Highlights from the 2001 Survey of European SMEs" stellt die Ergebnisse einer Umfrage aus dem Jahr 2001 vor, in die fast 8000 Unternehmen in ganz Europa einbezogen worden waren. Der Bericht zeigt, dass inzwischen 22 Prozent der europäischen KMU im Besitz von Frauen sind und dass nach Angaben der KMU der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften das Haupthindernis für ihr Wachstum darstellt. Ferner wird deutlich, dass die Anzahl der KMU mit internationalen Geschäftskontakten von einem Viertel im Jahr 1999 auf ein Drittel im Jahr 2001 hochgeschnellt ist. "Regional clusters in Europe" umfasst eine Untersuchung von 34 Unternehmensclustern in ganz Europa, davon jeweils die Hälfte in Technologiebranchen und in "traditionellen" Sektoren. Dieser Abschnitt enthält eine Einteilung der Cluster und beschreibt die Politiken zur Förderung der Entwicklung von Unternehmensclustern auf nationaler und EU-Ebene.

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