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Inhalt archiviert am 2023-01-13

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Beratungsgremium für Forschungsmaßnahmen im Bereich Straßenverkehr nimmt seine Arbeit auf

Der neu gegründete "European Road Transport Research Advisory Council" (ERTRAC) hat seine Tätigkeit am 25. Juni mit einem Treffen aller Mitglieder in Brüssel aufgenommen. EU-Forschungskommissar Philippe Busquin erläuterte auf dem Treffen, dass in diesem Rat alle Akteure der B...

Der neu gegründete "European Road Transport Research Advisory Council" (ERTRAC) hat seine Tätigkeit am 25. Juni mit einem Treffen aller Mitglieder in Brüssel aufgenommen. EU-Forschungskommissar Philippe Busquin erläuterte auf dem Treffen, dass in diesem Rat alle Akteure der Branche, von Unternehmen über die Behörden bis hin zu den Nutzern, vertreten seien, um "die Stärken des Sektors auf europäischer Ebene zu optimieren". ERTRACs Hauptaufgabe wird die Darlegung einer strategischen Vision für die Forschung und Entwicklung (FuE) für den Straßenverkehr und die Aufstellung von Strategien und Fahrplänen für die Umsetzung dieser Vision sein. Weitere Aufgaben des Rates sind die Förderung der FuE für den Straßenverkehr durch mehr öffentliche und private Investitionen, die Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen allen Akteuren entsprechend den Prinzipien des Europäischen Forschungsraums (EFR), die verstärkte Bildung von Projektpaketen und die Pflege der Attraktivität Europas als Forschungsstandort. "ERTRAC wird für eine ganze Reihe von Themen zuständig sein", sagte Busquin. "Dazu zählen regionale Fragen, die Sicherheit, die Umwelt, wirtschaftliche Angelegenheiten sowie die Förderung der Mobilität und die Verbesserung der Lebensqualität der Bürger Europas." Darüber hinaus werden Arbeitsgruppen für Fahrzeuge und für Verkehrsinfrastrukturen eingerichtet. Anlässlich der letzten Tagung des Rates "Wettbewerbsfähigkeit" hatte die Kommission das Konzept der "Technologieplattformen" vorgestellt, in denen Wirtschaft, Forschung, Regulierungsbehörden und einzelstaatliche Behörden gemeinsam eine langfristige strategische Forschungsagenda ausarbeiten sollen. Im Verkehrssektor wurden solche Gruppen bereits für den Luft- und den Schienenverkehr eingerichtet. Nach Busquins Angaben führte dies zu einer besseren Koordinierung der Forschung in der EU. "Wenn wir jetzt mehr ausgeben, kommen in der Zukunft weniger Belastungen auf uns zu", so das Kommissionsmitglied.

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