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Inhalt archiviert am 2023-01-13

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MdEP für einen größeren Spielraum der vorgeschlagenen Europäischen Agentur für die Netz- und Informationssicherheit

Am 7. Oktober billigten MdEP mehrere Änderungsanträge zu einem Vorschlag für die Einrichtung einer Europäischen Agentur für die Netz- und Informationssicherheit, darunter eine Empfehlung bezüglich der Vergabe von Forschungsaufträgen. Die mit einem Haushalt von über 24 Million...

Am 7. Oktober billigten MdEP mehrere Änderungsanträge zu einem Vorschlag für die Einrichtung einer Europäischen Agentur für die Netz- und Informationssicherheit, darunter eine Empfehlung bezüglich der Vergabe von Forschungsaufträgen. Die mit einem Haushalt von über 24 Millionen Euro für einen begrenzten Zeitraum (1. Januar 2004 bis 31. Dezember 2008) ausgestattete Agentur soll die Kommission und die Mitgliedstaaten bei der Einhaltung der im Gemeinschaftsrecht niedergelegten Anforderungen hinsichtlich der Informationssicherheit unterstützen und gezielt auf Probleme der Netz- und Informationssicherheit wie etwa Computerabstürze, IT-Netzausfälle, Viren und das unerlaubte Abfangen von Mitteilungen reagieren. Von den in der ersten Lesung des Berichts des finnischen MdEP Reino Paasilinna eingebrachten Änderungsanträgen beschäftigen sich mehrere mit den Aufgaben der neuen Agentur. Neben der Erfassung der erforderlichen Informationen zur Analyse der derzeitigen und absehbaren Risiken und der Förderung der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren im Bereich der Netz- und Informationssicherheit befürwortet der geänderte Vorschlag auch die Vergabe von Forschungsaufträgen im Bereich der Netz- und Informationssicherheit. Darüber hinaus fordert der neue Vorschlag, dass Sicherheitslösungen allen Nutzern und insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen zur Verfügung stehen sollten. Was die Zusammensetzung des Beirats und die erste Bewertung der Arbeit der Agentur anbelangt, stellten die MdEP fest, dass dem aus neun Sachverständigen bestehenden Beirat Vertreter der Industrie, der Verbraucherverbände sowie aus Wissenschaft und Forschung im Bereich der Netz- und Informationssicherheit angehören und etwaige Ad-hoc-Arbeitsgruppen sich insbesondere mit technischen und wissenschaftlichen Fragen befassen sollten .

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