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Inhalt archiviert am 2023-01-20

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Eurostat-Erhebung belegt höchsten Anteil von Hochschulabsolventen in Wissenschaft und Technik aus Schweden, Irland und Frankreich

Neue Eurostat-Statistiken für 2001 belegen, dass in der EU 26 Prozent der zwei Millionen neuen Hochschulabsolventen Wissenschaft und/oder Technik studiert haben. Schweden, Irland und Frankreich stellten mit jeweils über 30 Prozent den höchsten Anteil dieser Absolventen. Im V...

Neue Eurostat-Statistiken für 2001 belegen, dass in der EU 26 Prozent der zwei Millionen neuen Hochschulabsolventen Wissenschaft und/oder Technik studiert haben. Schweden, Irland und Frankreich stellten mit jeweils über 30 Prozent den höchsten Anteil dieser Absolventen. Im Vergleich dazu schlossen 2001 durchschnittlich 13 Prozent von 630 000 Studenten ein wissenschaftliches oder technisches Studium ab. Die Erhebung ergab, dass Studenten aus der Slowakei, Litauen und der Tschechischen Republik diejenigen der zehn Ländern mit den besten Ergebnissen waren. Sowohl in der EU als auch in den Beitrittsländern erfreute sich Technik größerer Popularität als Wissenschaft. Eine klare Ausnahme bildeten Großbritannien und Irland. In der EU studierten 11 Prozent der Absolventen von 2001 Wissenschaft, während sich 15 Prozent den Bereichen Technik, Bau und Produktion gewidmet hatten. Die Statistiken für die Beitrittsländer belegten jeweils vier bzw. neun Prozent. Aus dem Bericht geht hervor, dass in allen in die Untersuchung einbezogenen Ländern zwar mehr Frauen als Männer in der Tertiärbildung vertreten sind, Frauen jedoch in den Bereichen Wissenschaft und Technik nach wie vor unterrepräsentiert sind. Anders sieht es jedoch in Portugal, Italien, Polen, Lettland und Litauen aus, wo 2001 der Frauenanteil zwischen 52 und 59 Prozent lag. Die Erhebung zeigt auch, dass der Anteil weiblicher Absolventen in den Beitrittsländern höher ist als in der EU, und zwar sowohl in den Wissenschaften (48 Prozent gegenüber 41 Prozent) als auch in der Technik (26 Prozent zu 21 Prozent).