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Inhalt archiviert am 2023-01-20

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Einschätzungen des RP6-Zwischenberichts haben laut Marimon wichtige Auswirkungen auf die Diskussionen zur Forschungspolitik

Ramon Marimon, Chefautor der Zwischeneinschätzung für die unter dem Sechsten Rahmenprogramm (RP6) eingeführten neuen Instrumente, hat sich am 21. September mit dem neuen Forschungskommissar Louis Michel getroffen, um diesen Bericht und die Reaktion der Kommission zu diskutiere...

Ramon Marimon, Chefautor der Zwischeneinschätzung für die unter dem Sechsten Rahmenprogramm (RP6) eingeführten neuen Instrumente, hat sich am 21. September mit dem neuen Forschungskommissar Louis Michel getroffen, um diesen Bericht und die Reaktion der Kommission zu diskutieren. Im Vorfeld des Gesprächs hat Dr. Marimon seine Zufriedenheit darüber geäußert, wie der Bericht aufgenommen wurde. Viele der Schlussfolgerungen des Berichts überschneiden sich mit den Standpunkten, welche die Kommission im Hinblick auf die neuen Instrumente einnimmt. Deshalb wurden bereits mehrere Initiativen eingeführt bzw. geplant, mit denen Schwachstellen korrigiert werden sollen. Bei drei Gesichtspunkten sind sich die Verfasser des Berichts und die Kommission aber immer noch nicht einig: wieviel Entscheidungsfreiheit die RP6-Teilnehmer bei der Auswahl der zu nutzenden Instrumente haben sollen; ob eine dauerhafte Integration eine Voraussetzung für ein Netz führender Forschungsgruppen sein sollte; und ob für das gesamte Programm ein zweistufiges Bewertungsverfahren eingeführt werden sollte. Die aufgetretenen Unterschiede bei den Standpunkten zu diesen Themen sind laut Dr. Marimon "genau das, worauf diese Art von Bericht ausgerichtet ist". Er fügte hinzu: "Der Bericht hatte einen bedeutenden Einfluss auf die Diskussion. Wir sind froh, dass er ernst genommen wurde - der Bericht ist wirkungsvoll, weil wir ihn mit Fakten und Beweisen untermauern können." Diejenigen, welche an dem Briefing mit Dr. Marimon teilnahmen, haben die Chance genutzt, um auf die Schwierigkeiten aufmerksam zu machen, mit denen Forscher in ihrem jeweiligen Land, in ihrer Region oder in ihrem Sektor während RP6 bisher konfrontiert waren. Zu den hierbei angesprochenen Punkten gehörten die "neuen und zusätzlichen Barrieren für klein- und mittelständige Unternehmen", die Angemessenheit des Netzes führender Forschungsgruppen sowie die "dramatischen Veränderungen bei den finanziellen Vereinbarungen". Der Bericht wurde im Auftrag der Kommission erstellt. "Der Ministerrat hat über das Mandat der Sachverständigengruppe entschieden, welche die Bewertung vornehmen wird", erzählte Dr. Marinom CORDIS News bevor er mit der Arbeit an der Studie im November 2003 begann. "Mit dem Bericht soll beurteilt werden, wie die Instrumente dazu beitragen, die Ziele des Sechsten Rahmenprogramms, d.h. die Strukturierung und Entwicklung des Europäischen Forschungsraumes, zu erreichen." Der Bericht und die anschließende Reaktion der Kommission werden auf dem EU Competitiveness Council am 24. September diskutiert.

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